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wie erziehe ich meinen hund.....
also....ich hab mir jetzt das forum so auffer zunge zergehen lassen und die meinungen gehen ja wieder mal ellenweit auseinander.....
schläge...ja, wenn er was lebenswichtiges lernen soll.....so so.....hm hm...
kinder schlägt man inner schule für das ein mal eins doch auch nicht......
also nu mal meine meinung zur erziehung.............
einen hund zu schlagen oder sonstwie gewaltsam auf ihn einzuwirken, zeugt für mich von schwäche und unverständnis.
die einzige strafe die ein hund versteht, ist der schnauzengriff, weil diesen auch die mutter ausführt.
das berühmt +#8211; berüchtige schütteln, wird eine mutterhündin nie ausführen, weil dies ein beutegriff ist. eine beute wird zu tode geschüttelt, nicht aber ein welpen.
einzig und allein um die kleinen zu transportieren da nimmt sie die mutter am nackenfell hoch sonst nie.
wenn man den welpen von anfang an konsequent erzieht, wenn nein immer nein bleibt und nicht mal vielleicht und dann wieder nein und dann doch ja, dann versteht der hund das auch.
wenn er nie ins bett soll, dann darf er das auch nicht als welpe...aus fertig....
vergessen darf man auch nicht, dass ein hund von 6 monaten oder auch 12 monaten noch nicht die konzentration hat, so sauber zu arbeiten, wie es ein 4 oder 5-jähriger hund tut.
keiner von euch käme auf den gedanken sein kind mit 10 jahren in den führerscheinkurs zu stecken, oder auf die universität oder? also verlangt ein solches können auch nicht vom hund.
weiters sollte man bei der erziehung auch nie vergessen, ein hund lernt schneller der andere langsamer, einer is bei der fährte gut, der andere bei der obedience.
es is genauso wie beim menschen...der eine is n mathegenie, der andere kann sprachen gut, dem einem erklärst du das 1 mal dem anderen 10 mal.....
die hundefüher müssen sich im klaren sein, dass 95 prozent der fehler von ihnen ausgehen....nicht vom hund.
ein +#8222;ja himmer arsch und sakra wirst wohl endlich platz mocha!!!+#8220; mag zwar für den zuhörer sehr amüsant klingen, für den hund sind das aber bömische dörfer, oder bücher mit sieben siegeln.
ein einfaches und klares +#8222;ssssssssiiiiiiiiiitttttttttttttzzzzz+#8220; und das konsequent jedesmal, wirkt viel besser. im übrigen brauch man acuh mit dem hund nicht so zu schreien, dass man selbst noch ausserhalb des platzes taub wird.
hunde hören 300 mal besser als der mensch.
motivation is auch die halbe miete. ein liebloses...is er aber brav...hat noch keinen hund motiviert.
wenn man selber schlecht drauf ist, soll man auch nicht mit dem hund üben, das macht keinen sinn....
man überträgt die schlechte laune nur auf den hund, der hund wird unruhig, arbeitet schlecht....eine spirale die sich immer weiter dreht........
auch zu hause sollte gelten...alle die gleichen kommandos, alle die gleichen regeln
kindern die erziehung eines hundes zu übertragen finde ich zwar schön im gedanken, aber man sollte nie vergessen, dass ein kind im hund den kameraden sieht, und nicht den hund. inkonsequenz zieht sich nach sich....
ach ja und das thema hundeschule?
kostet nur geld und bringt nix?
na ja seien wir ehrlich, wieviel geld schmeissen wir für nutzloses zeug raus?
die welpen und junghundekurse sind für den welpen so wichtig wie der kindergarten für ein kind und die volksschule......oder gebt ihr da eure kinder nicht rein?
na ja..wie es auch sei....eine vernünftige erziehung ist von geduld geprägt...was man von anderen erwartet, sollte man auch selber geben können und wollen.
niemand von euch hat ne freude damit, wenn der chef einmal was erklärt und man nicht auf anhieb alles versteht, dass er gleich rumbrüllt, das das ganze büro mithören kann........
ein bixken von sich selber auf den hund umlegen (wie möchte ich behandelt werden....) und es geht leichter...oder wollt ihr geschlagen werden?
(masochisten ausgenommen)
in dem sinne.....auf das sich die nächste hitzige diskussion entzündet...
cu wolvster
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