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26.01.01 -- Volker B.

Probleme mit der Beugung am li. Hinterlauf














Hallo, Leute!

Bevor ich am Montag mein Geld brav zum Tierarzt trage möchte ich Timos (Briard-Rüde, knapp 3 J.) aktuelles Gesundheitsproblem doch erstmal hier schildern und sehen, ob jemand von Euch mit ähnlichen Erscheinungen Erfahrungen gesammelt hat, von denen ich etwas lernen kann.

Am Sonnabend, den 13. 01. habe ich mit Timo eine recht lange Radtour gemacht. Es gab Hundebegegnungen und mehrere Male Rehe direkt voraus, von deren Verfolgung Timo durch die Leine abgehalten werden mußte. Bei der Rückkehr in den Ort habe ich dann noch ein wenig Unterordnung durch »Fuß«, »Sitz« und »Platz« geübt, um den Hund wieder zu mir zu holen. Er war durch die Wildeinflüsse sehr abgelenkt. Ich beschreibe das, weil ich ihn bei dem Kommando »Sitz« am Po nach unten drücke, wenn er nicht reagiert.

Nachdem Timo an dem Abend einige Stunden gelegen hatte wollte er nach dem Aufstehen zuerst auf dem linken Hinterlauf nicht auftreten. Nach ein paar vorsichtigen Schritten lief er dann aber wieder, ohne daß ich ein Humpeln o. ä. beobachten konnte. Auch am nächsten Tag konnte ich dieses Humpeln für ein paar Schritte beobachten. Danach lief er wieder ohne sichtbare Probleme. Ich konnte seit dem Sonntag außerdem beobachten, daß Timo den linken Hinterlauf immer dann zu schonen versuchte, wenn er ihn weit beugen mußte, also beim Absitzen und Liegen sah ich, wie er den Hinterleib immer ein wenig nach rechts rausschob, um den linken Lauf etwas abwinkeln zu können.

Beim Laufen und Rennen konnte ich Timo keine Beschwerden anmerken. Er spulte mit Begeisterung die üblichen Strecken runter und lief auch so schnell wie gewohnt.

Am Mittwoch, den 17.01. hat Timo nach einer kurzen Untersuchung durch die mir bekannte Tierheilprakterin einige Medikamente zu Kräftigung und Festigung der Bänder und Sehnen, sowie Arnica bekommen. Sie konnte übrigens nur feststellen, daß das linke Kniegelenk etwas erhitzt gewesen sein soll.

Timo hat bis zum heutigen Tag - mal stärker, mal kaum sichtbar - diese Schonhaltung bei der vollständigen Beugung des linken Hinterlaufs beibehalten (das Humpeln war schon am 3. oder 4. Tag weg). Der Tierarzt meinte bei der telefonischen Beratung, daß ich, sofern die Beschwerden 2 Wochen nach dem Auftreten noch nicht verschwunden sind, Timo röntgen lassen müßte, um Bänderverletzungen und HD als Ursache ausschließen zu können. Länger als 2 Wochen sollte ich nicht warten, da durch die enormen Belastungen beim Hund das Laufen mit gerissenen Bändern sehr schnell eine Athrose begünstigen kann.

Nun ist so eine Röntgenuntersuchung keine Kleinigkeit, weder für den Hundi, noch für den Geldbeutel. Daher frage ich Euch, ob Ihr ähnliche Symtome von euren Hunden kennt, welche Erkrankungen schließlich die Ursache waren, und wie behandelt wurde.


Gruß, Volker B.
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