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09.03.99 -- Susanne_Tepesch

Kann ich meinem Tierarzt noch trauen?














Hallo,

ich bin es schon wieder. Nun bin ich langsam der Verzweiflung nahe und beginne an meinem TA zu zweifeln.

Seit 8 Wochen bin ich stolze Besitzerin einer Tibet-Terrier-Hündin, die seit fast 4 Wochen krank ist.

Ich schildere möglichst kurz die Krankheitsgeschichte. Der Hund ( fast 6 Monate alt ) kratzte sich ständig und fraß seit 2 Tagen nicht mehr. Gang zum TA. Diagnose Husten, Mandelentzündung und dicke Lymphknoten am Hals. Verabreichung von Antibotika, Hustentabletten und Hustensaft. Der Husten besserte sich nicht. Nächster Gang zum TA. Diagnose evtl.Zwingerhusten. Wieder Antibotika und anderes Hustenmedikamt. Verordnung von absoluter Bettruhe. Der Hund hustete nach einer Woche nicht mehr, weil nicht beansprucht. Nächster Gang zum TA, Impfung gegen Zwingerhusten. Zwei Tage später, der Hund hustet wieder wie verrückt. Wieder zum TA und wieder Antibotika und wieder anderes Hustenmedikamt und absolute Bettruhe. Diagnose dieses Mal, auf jeden Fall Zwingerhusten. 1 Woche später, der Husten bessert sich nicht. Wieder zum TA, Antibotika und wieder andere Tabletten. Diesmal Urinprobe mit abgegeben ( da immer noch nicht stubenrein ). Diagnose Blasenentzündung ( PH-Wert und Eiweißwert erhöht ).

Keine Behandlung scheint anzuschlagen. Soll ich den TA wechseln oder ist es normal, daß solche Krankheiten so lange dauern?

Der Allgemeinzustand des Hundes ist gut. Er spielt gerne und ist sehr lauffreudig. Allerdings ermüdet er manchmal recht schnell.

Susi

  9.3.99Kann ich meinem Tierarzt noch trauen?     
  10.3.99RE: 1   
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