|
guten morgen,
das thema ist doch auch gut für einen neuen treat, denke ich mal.
das golden retriever und labradore, ebenso wie bordercollies und australian shepards momentan die absoluten renner sind, sehe ich täglich hier an der isar.
in einem anderen forum wird bemängelt, daß die alten arbeitslinien dieser modeerscheinung zum opfer fallen und das rückzuchten sehr schwierig sind.
wenn man das wesen der hunde betrachtet, insbesondere der golden retriever, dann kann ich gudrun nur recht geben:
es gibt hunde, die eine besonders geringe reizschwelle haben.
ich denke, wenn so eine rasse in mode kommt, wird wirklich gezüchtet, was das zeug hält. glaubt man den welpenstatistiken des VDH, so hat sich die population der golden die letzten jahre fast verdoppelt. ähnlich ist es bei den labradoren.
bei den aussis und borders fällt mir besonders auf, daß beide rassen unglaublich auf ihre besitzer fixiert sind und ständig beschäftigt werden wollen. sie entwickeln kaum eigeninitiative und der blick ist so gut wie ausschließlich auf den gerichtet, der sich mit ihnen beschäftigt. ich für meinen teil find sowas sehr lästig.
nun kommt ja auch bald der neue lassie-film in die kinos. gott gebe den züchtern die weisheit, dann nicht welpen zu produzieren wie am fließband, um dem neuen boom abzudecken. und der kommt bestimmt.
oder was meint ihr dazu?
gruß gaby
|