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Nun ja,
als Schlussatz zu letztem Posting wollte ich bemerken, dass der Einsatz einer reitgerte bei mir immer mit brachialer gewalt gleichzusetzen ist.
Und zum Glück gibt es schon einige Hundeschulen, die NUR UND AUSSCHLIESSLICH mit positiver Bestärkung arbeiten...... und wie Daniela schon erwähnte, es gibt dazu umfangreiche Literatur und in jedem Job gehört es irgendwie auch dazu, dass man Augen und Ohren mal offen hält für alles.
Aber egal, Gudrun hat einen anderen Weg für sich gewählt und ich finde es nur bedenklich, dass das auch an Leute vermittelt wird, die Hilfe bei ihr suchen.
Dabei habe ich genug Schülerinnen erlebt, deren Stimme schon 2 m neben ihr kaum mehr zu hören war, so dass die Stimme als Schreckmittel schlicht ausfiel. Wenn also kein harmloses Schreckmittel gefunden wird, man aber ein bestimmtes Erziehungsziel auf jeden Fall durchsetzen will oder muss, was ja gar nicht unbedingt gesagt ist, diskutiere ich auch mit meinen Schülern drastischere Maßnahmen, wie z. B. den Alphawurf.
Hüstelhüstel, wenn ich so nah an ein Tier herankomme, um den Alphawurf auszuführen oder es zu schlagen, dann muss das Tier sehr wohl in der Lage sein, die Stimme des besitzers zu hören. Sollte dies net möglich sein, dann würde ich eher einen besuch beim HNO oder Logopäden vorschlagen oder, andererseits, bei dem Tier einen Hörtest vornehmen.
Aber egal, das wollte ich nur abschliessend loswerden und
warum ich passend zu letztem posting einen neuen Thread eröffne, ist zum einen aus Gründen der Übersichtlichkeit.
Und zum andern, weil jetzt mal wieder so eine unangenehme Frage so eine Hand aufs herz frage kommt.
Wie Wotili schon erwähnt hat, blicken wir ja nicht alle nur mit gutem gewissen auf unsere Karriere als Hundebesitzer zurück. Wir alle haben doch schon Situationen hinter uns gebracht, die, könnten unsere Hunde das anderen erzählen, uns todpeinlich wären.
Erinnert ihr Euch noch an solch dunkle Kapitel???
Grüssle
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