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Hi an Alle!
Nachdem ich mit Knoxl in Wien lebe und wir auch in Oberösterreich selten in wirklich wildreiches Gebiet kommen, hatte ich letzte Woche das erste wirkliche Erlebnis mit meinem Hund und Wild.
Wir waren in einem Augebiet spazieren und man konnte mit bloßem Auge die unzähligen Hasen und Rehspuren sehen. Knox war außer sich vor Aufregung und auch mit Schleppleine kaum am Weg zu halten. Mit viel Einwirken und mehreren Ermahnungen konnten wir doch relativ normal spazieren gehen, doch richtig wohl fühle ich mich nicht bei dem Gedanken, dass er unangeleint mal nem Reh über den Weg laufen könnte.
Nun frage ich mich, ob auch die Tatsache, dass wir eben sogut wie nie in wildreiches Gebiet kommen, das Interesse nicht noch verstärkt, weil es eben "neu" ist. In den Hundeauslaufgebieten rund um Wien (Prater, Wienerberg), wo es sicher auch Hasen gibt, verhält er sich ganz unbekümmert.
Wie habt ihr das gehandhabt: im Zweifelsfall muß das Kommando ja schon sitzen, bevor es zum Wildkontakt kommt, trotzdem ist das für mich eher Trockentraining; ein Reh als Ablenkung kann man ja leider nicht einfach "bestellen"..
lg von Beate und Knoxl, der zwar jetzt weiß, wie ein Reh richt, aber noch nicht wie es aussieht
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