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25.12.01 -- Tiernarr

Mein Weihnachten mit dem Putenschnitzel














Guten Morgen,

gestern war mein achtes Weihnachten und ich durfte das erste Mal in meinem Leben B.A.R.F. ausprobieren.

Ich war mit meinem Frauchen deren Eltern, quasi "Oma" und "Opa", besuchen. Dort führte natürlich mein erster Weg gleich in die Küche zu Oma, wo ich zur Begrüßung immer ein Hundeleckerchen bekomme. Da mir gleich klar war, daß das an einem Tag wie Weihnachten nicht alles gewesen sein konnte, machte ich mich auf die Suche und wurde auch fündig. In einem Regal in Bodennähe (dort kann es doch nur für mich bestimmt sein, oder?) fand ich einen Teller mit zwei großen rohen Putenschnitzeln. Als ich eines davon zur Hälfte verschlungen hatte, wurde aber Opa auf mich aufmerksam, dachte sich erst, was ich doch für eine große Zunge hätte, entdeckte dann aber, daß das Putenschnitzel zur Hälfte noch aus meinem Maul schaute. Er kreischte hysterisch und schon kamen Oma und Frauchen angerannt. Oma riß mir das halbe Putenschnitzel aus dem Maul und warf es in den Abfalleimer *wasfüreineVerschwendung*. Anscheinend waren die beiden Putenschnitzel wohl doch nicht mein Weihnachtsgeschenk, sondern das Essen von Oma und Opa!?

Na ja, der Opa bekam dann das Putenschnitzel, was ich noch übriggelassen hatte, und Oma hat zusammen mit meinem Frauchen ein vegetarisches Schnitzel verspeist. Es mußte also keiner der drei hungern.

Ein paar Stunden später dachte ich mir, daß es endlich Zeit für die "Bescherung" wäre. Also ko... ich kurzerhand das halbe Putzenschnitzel auf den neuen Teppichboden von Oma und Opa. Aber anstatt mein Geschenk so richtig zu würdigen und es nochmals aufzuessen, was ich natürlich sofort gemacht hätte, wenn mich Frauchen nicht zurückgehalten hätte, wurde das gute Stück weggeputzt und weggeschmissen *jauuuuul*.

Also, etwas überrascht war ich ja schon von meinem (Sau-)Magen, der eigentlich ALLES verträgt. Mein Frauchen kann mir sämtliche Obst- und Gemüsesorten geben, sie kann lustig von heute auf morgen Dosenfutter und Trockenfutter in jede x-beliebige Marke wechseln, ich kann auf der Straße das stinkendste Aas fressen und mein Magen rebelliert eigentlich nie. Bei einem rohen Stück Fleisch dagegen spielt er gleich verrückt.

Aber ein gutes hat das Ganze wohl: Ich habe das "schlechte" Gewissen meines Frauchens beruhigt, die mir noch NIE rohes Fleisch gegeben hat und auch nie geben wird (obwohl bei Hunde.com über B.A.R.F. so viel Gutes berichtet wird), weil ihr selber davor so ekelt. Sie ist nämlich schon seit über 15 Jahren Vegetarierin *kopfschüttel*. Eigentlich ist mir auch egal, was ich zu fressen bekomme, Hauptsache ich bekomme überhaupt etwas.

In diesem Sinne, ich gehe jetzt frühstücken!

An alle noch schöne Weihnachtsfeiertage und liebe Grüße

Eure Molli und Frauchen Andrea
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