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Huhuu, meine Geschichte ist noch nicht abgeschlossen. Also, wenns interessiert, hier könnt Ihr weiterlesen:
Ich war heute doch ein Bisschen misstrauisch und bin etwas füher in den Stall gefahren. Da hab ich dann ein Mädchen getroffen, die ab und zu da arbeitet und sie ein bisschen ausgefragt. Die ist überzeugt, dass Schneeflöckchen nicht überleben wird, weil die sich nicht weiter um ihre Krankheit kümmern und sie DOCH für den Schlachter vorgesehen ist. Das hat ihr der Tierquäler auch wortwörtlich gesagt. Bei den anderen (5 im Ganzen) ist es nicht ganz sicher, bei zwei aber sehr wahrscheinlich, dass es ihnen gehen soll wie Schneeflöckchen. Und da kann keiner was dagegen tun, glaubt mir, ich hab ja alles versucht. Schlachten ist nicht verboten. (Da stehen auch noch 6 Pferde die auf den Metzger warten.)
Es ist irre, es gibt unendlich viele Tiere, die man retten müsste. Ich gebe zu, ich kapituliere langsam.
Den Eselchen habe ich einen Teil (Platz genug für die 3) des Stalls eingestreut und jetzt haben sie wenigstens Wasser, Heu und ein paar Karotten.
Schneeflöckchen hat sogar 4!!! Karotten und einen Zuckerwürfel (mit Kräutertropfen, für ihren Hals) gefressen und sogar ein bisschen am Heu geknabbert. Ist sie nicht tapfer?!
Ich finde es ganz grausam, so etwas zu entscheiden, aber ich möchte wenigstens sie da rausholen. Oder was würdet Ihr tun??? Das Tier retten, das am meisten leidet, oder das, das die besten Chancen hat, noch ein paar glückliche Jahre zu erleben (also das Kränkste oder das Gesündeste/Jüngste). Und würdet ihr es in Kauf nehmen, einem Tierquäler einen völlig überzogenen Preis zu zahlen, um 1 Tier zu retten?
Liebe Grüsse
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