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Hallo zusammen,
vorab: ich möchte mit meinem Beitrag wirklich niemandem "auf die Füße" treten(!), aber beim Durchlesen einiger Postings bin ich doch sehr nachdenklich geworden:
Epileptische Anfälle, Harnverhalten seit einer Woche etc.
Ist es Angst vor dem, was der TA diagnostizieren könnte, Unsicherheit, Unerfahrenheit, Kosteneinsparung? - oder was ist es, wenn gravierende Krankheiten im Forum gelöst werden sollen, statt sich unverzüglich (z. B. Harnverhalten) zum TA zu bewegen bzw. den TA zu wechseln, wenn keine Besserung erfolgt.
Ich kann es nicht nachvollziehen ...
Bleibe ich mal beim "Harnverhalten":
Es ist doch völlig egal, ob dies beim Hund oder beim Menschen vorliegt - diskutiert der Betreffende mit dem Pförtner seines Arbeitgebers darüber oder geht er spätestens am zweiten Tag zum Hausarzt ...???
Ich bin sicher, letzteres wird gemacht - warum dann nicht beim Hund?
Rufe ich mal wegen einer simplen Sache bei meiner TÄ an, heißt es: "Herkommen". Nein, nicht weil sie an mir reich werden will, sondern weil sie keine Ferndiagnosen stellt.
Mit Sicherheit meint es jeder gut, wenn er auf oben erwähnte Anfragen einen wohlgemeinten Rat abgibt - aber wem soll es helfen? Dem Hund ganz sicher nicht ... Irgendwann wird es mal ein Hund "nicht mehr schaffen", weil a) zuviel Zeit damit verbracht wurde, im Forum auf "Hilfe" zu warten und b) die "Diagnosen" völlig daneben sind.
Ich ahne das Argument schon: "Es ist mein erster Hund" ...
Da ist es wie beim ersten Kind: man hat noch keine Erfahrung und rennt bei jedem bißchen zum Arzt - oder nicht?
Wie eingangs schon erwähnt, ich will keinen Streit vom Zaun brechen ... Allerdings interessiert mich die Meinung der Forenmitglieder - aber bitte sachlich!
Vielleicht habe ich ja auch irgend etwas NICHT bedacht?
Ich "höre" *g*
sagt dogmama
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