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Hallo alle zusammen,
gestern war ich noch völlig unfähig angesichts der schrecklichen Anschläge ein Hundeproblem in den Vordergrund zu rücken. Heute bitte ich Euch nun doch um einen Rat. Unser Unglücksrabe (bzw. -collie) Anders, der am 4. Dez. 1999 mit 140 g so winzig geboren wurde, dass unser Tierarzt meinte, ihn bald einschläfern zu müssen, dem die meisten Missgeschicke von unseren 5 hundlichen Familienmitgliedern passieren, der z.B. unseren letzten Toaster auf dem Gewissen hat, der "sich nicht mal verkaufen lassen konnte", wie mein Mann manchmal lästert, seit ich ihn nach 6 Monaten zurückgekauft hatte, braucht seit gestern Hilfe, wenn er müde wird. Er schläft sonst im Stehen ein. Wir legen ihn dann zu zweit vorsichtig auf die Seite. Es würde ihm sonst so weh tun, dass er es lieber gar nicht mehr versucht, sich zu legen. Auch setzen kann er sich nicht mehr, weil es offenbar weh tut auf den letzten 10-20 cm, die er noch mit dem Hinterteil nach unten müsste. Wenn er erst einmal liegt, wirkt er zufrieden und schmerzfrei. Aufstehen tut er trotz offenbar vorhandener, kurzer Schmerzbelastung von selbst. Er rennt und springt wie immer, offenbar schmerzfrei. Was kann das sein? Hat er sich im Spiel mit den Schwestern vielleicht einen Nerv in der Lendengegend eingeklemmt? Geht es von selbst wieder weg? Hatten Eure Hunde sowas schon mal?
Dieser Hund war bei seinen Käufern immer zu fett, ist bei meiner Ration aber so mager, dass ich schon immer versuche, ihm an den anderen vorbei heimlich noch etwas zuzustecken.
Viele Grüße!
Eure immer noch betroffene, aber auch um diesen Hund besorgte Gudrun
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