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Helmut Steinberger wrote:
Der Unterschied zu dem, was Du schreibst und zum heutigen
Trainingsablauf ist ganz einfach:
Als Du bei uns bei einer Prüfung am Platz warst, war
Elisabeth noch nicht (oder schon ganz kurz?)
'Abrichtewartin' (wie es bei uns heisst).
Seit Elisabeth (zum Ärgernis 'alter' Trainer) den Ton
angibt, wird bei uns 'kreuz und quer' gearbeitet.
Bisher wurde vom 1. bis zum letzten Tag ausschliesslich der
Prüfungsablauf trainiert - jetzt werden spielerisch Teile
davon trainiert. Und da geht's nicht um ausgewählte Paare,
sondern um 10 Hunde, die am Platz herumtollen.
Das ist bei uns egal - ausser, es hat irgendwer wirklich
besondere Wünsche. Z.B. ein Ehepaar mit Geschwisterhunde,
die sofort zu spielen beginnen, wenn sie sich sehen. Das seh
ich ein.
Steht auch in der Prüfungsordnung - sie hat als letzte
dranzukommen.
Wie in jedem Sport und bei jeder Prüfung. Dass es trotzdem
nicht mucksmäuschenstill zugeht, weisst Du.
Das war bei einem Hund - in einem Fall, wo der Hund extrem
auf die Schwester des Prüflings fixiert war.
Muss ich nicht viel überlegen: Alles Fehler, die auf
Hundeplätzen gemacht werden. Die Vereine wollen mit
geringsten Aufwand zu möglichst hohen Bewertungen kommen, um
nachher sagen zu können: Schaut's wie gut wir sind.
In der Praxis haben diese Bewertungen aber überhaupt nichts
mit dem tatsächlichen Ausbildungsstand des Hundes zu tun.
Mit ein Grund, warum das bei uns am Platz jetzt alles anders
abläuft.
Soory. da muss ich Dich enttäuschen. Meinen Geoffrey kann
ich mit jedem (!!!) Hund ablegen. Allerdings bekommt eine
einzige ältere Frau mit ihrem Dobi einen
Nervenzusammenbruch, wenn sie Geoffrey nur sieht. (haben wir
alles schon erlebt....)
s.o. Du warst vor ca. einem Jahr bei uns bei einer Prüfung
am Platz. ....und dann begann Elisabeth die Menschen zu motivieren......
Herziche Gruesse
Paul |
