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Helmut Steinberger wrote:
Das ist so schön, da darf man nix von wegsnippen.
Noch besser kann man das Resultat der üblichen Arbeitsweise
auf den Hundesportplätzen gar nicht beschreiben. Nun, genau
dieses vorgehensweise und auch diese Übungsmethodik kenne ich
sehr gut, wirklich sehr gut.
Es ist imho aber genau das Resultat von Hunden, die
traditionell gearbeitet sind - mit Stachel, TT und auch
mit der Triebstautheorie reizentwöhnt. Die Lerntiefe ist
so miserabel, daß auch nur die kleinste Abweichung vom
Umfeld den Hund alles auswendiggelernte vergessen läßt.
Total verunsichert tut er dann gar nix mehr, sogar die
Angst vor Strafe tritt in den Hintergrund.
Der Hund hat im Grunde genommen nix wirklich gelernt,
sondern sich nur die Strategien gemerkt, die Schmerz
vermeiden.
Vor 14 Tagen hatten wir eine Übungsstunde mit etwa 15-20
abgeleinten Hunden auf den Lippewiesen, also direkt am
Wasser. Wir haben Unterordnung und auch leichte Geräte
geübt. Es haben immer mehrere Hunde gleichzeitig gearbeitet,
unabhängig von größe, alter, ausbildungsstand, usw.
Besondere Falle: 100 m weiter graste eine riesen Schafherde
ebenfalls frei, also ohne Zaun und Gatter. Um die Herte
flitzen 2 oder 3 große Hunde. No Problems...
....zu keiner Zeit.
mfg
Thomas
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