|
04.01.00 --
Thorsten Bick
Re: Sehen in der Nacht - war Hessen drückt neues Jagdgesetz...
|
|
|
Maico Schulz schrieb in Nachricht
«20000104113748.00414.00000205@nso-bd.aol.com»...
Hallo Maico,
englische
Der Gesetzestext lautet so in etwa 'Verboten sind künstliche
Lichtquellen, .. Vorrichtungen zum Anstrahlen oder Beleuchten des
Ziels (Stichwort IR), NSGs mit Bildwandler usw. ... ' - also auch NSGs
und Waldlichtungen mir Flutlicht. Hat in gewisser Weise auch was mit
der 'feinen englischen' zu tun (-» Waidgerechtigkeit).
freudig ein
Ich stelle mir jetzt gerade so vor, wie Du polternd, hundehechelnd und
möglicherweise glöckchenklingelnd, hin und wieder einen anfeuernden
Ruf ausstoßend durch den Wald rumpelst. Für mich wäre das vielleicht
ein Grund ein leises 'Was'n das für`n Sch*' durch die Zähne zu bringen
:-)) - Schießen wäre aber das letzte, worauf ich käme.
klönten. (Ein
anscheinend
Und siehe da - es gibt auch nette Jäger :-)
'schmücke'
mit roter
Aber klar doch - Rentiere - die haben eine große rote Nase und ziehen
auch Schlitten :-)).
:-))
Schneedecke und
kein
auch zu
Sternenhimmel und
.... und damit geht es Dir wie den Jägern auch - darum auch die
Abhängigkeit von Mond und Wolkendecke. Wobei ein klarer Sternenhimmel
auch was feines ist.
Ich dachte eher, daß Du gerne gewußt hättest, woran der Jäger erkennt,
worauf erschießt - und warum er nicht Dich oder Deine vierbeinigen
Freunde trifft.
Zielfernrohr nicht
ZF aufs Reh
huschen doch
Das wäre eine mögliche Situation auf der Wildschweinjagd bei Tag -
Baum - Sau - Baum - Sau - Schuß - Baum ... aber zu einem Schuß nachts
auf ziehendes Rehwild im Wald wird sich wohl kein normaler Mensch
bewegen lassen - zumal die Jagd auf Rehwild nachts eh verboten ist.
Anders sähe es da mit Wildschweinen oder Füchsen aus. Betrachte es
aber mal anders - wo Du mit Deinen Hunden bist, wird sich wohl kaum
ein Fuchs oder ein Wildschwein aufhalten.
man das
'Man' macht das möglicherweise auch im Wald - aber bei Tag. Nachts
betragen die Schußentfernungen (von Situationen mit geschlossener
Schneedecke mal abgesehen) selten mehr als 30 m bis 40 m und dann auch
nur auf klar erkannte (angesprochene) Ziele, die sich kaum bewegen und
außerdem noch mit der Seite zum Jäger stehen (breit) - eine Gefährdung
sollte für Dich damit eigentlich ausgeschlossen sein. Beim Zelten am
Waldrand solltest Du allerdings vielleicht besser für ein bischen
Beleuchtung sorgen, denn wie könnte jemand aussehen, der von vier ca.
30 kg schweren Hunden dabei umringt wird, wie er auf allen vieren eine
Zeltplane auf dem Boden ausbreitet? Nachdem es da mal den Fall mit dem
Bundeswehrsoldaten in den Büschen gab ...
Beste Grüße,
Thorsten
|
|
|
|