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31.07.01 -- Tanja Steinmann

RE: ab welchen alter raus in die hundehütte ????














Hallo Sadie,

also ich habe alle postings gelesen und denke, es sind wirklich ein paar ganz schön heftige Bemerkungen gefallen.
Aber dazu gilt zu bemerken:
Du hast nur in kurzen Worten geschildert, wie Du Dir das Draussen Leben Deines Goldies vorgestellt hast. Du hättest vielleicht besser ein paar Worte mehr darüber verlieren sollen (wie z.B. wie lange draussen, Hundeklappe, WARUM nach draussen??) Dazu kommt, daß ein Goldie wirklich KEIN Hund für die "komplette" Haltung draussen ist.
So was löst schnell recht heftige Reaktionen aus.

Ich kann mich vom Grund her nur den anderen anschließen. Ein Hund ist für mich wie ein Familienmitglied und darf bei uns auch mit ins Haus. Er schläft sogar vor unserem Bett. Die Betonung liegt auf VOR, denn JA, man kann einem Hund beibringen NICHT ins Bett zu gehen!
Namuk tut das nicht einmal, wenn wir ihn dazu auffordern, weil wir sowieso die Bettwäsche wechseln wollen. Er weiß, daß darf er nicht. Also wenn wir dann mit ihm schmusen wollen, müssen wir schon raus aus den Federn.
Namuk müßte nicht draussen bleiben.

Warum ich Dir poste: Du bist der MEinung, der Hund würde sich draussen wohlfühlen, weil andere Dir es so von ihren Hunden beschrieben haben. Dazu kann ich folgendes sagen:
A) Die anderen Hunde sind es gewöhnt
B) Wissen die Besitzer wirklich, ob der Hund sich ohne sie draussen wohlfühlt? können sie mit den Hunden reden? ICH kann das nicht, würde es manchmal aber gerne können *gggggggggggg
C) Namuk ist das beste Beispiel, daß Gewohnheit nicht unbedingt heisst, daß man es gut findet. Namuk hat 3 Jahre auf der STrasse gelebt. In spanien, Streunerhund unter freiem Himmel. Dann 1/2 Jahr lang ebenfalls im Zwinger, draussen, im TH. Er müßte doch eigentlich das Draussensein gewöhnt sein, oder?
Was glaubst Du, was er macht, wenn die Haustür aufsteht?
Ja, er geht rein!!!
Er WILL NICHT draussen bleiben, sondern bei demjenigen, der drinn ist. Egal ob wir das beide sind, nur einer oder bei meinen Eltern auch nur einer von denen drinn ist.
Wir waren schon so oft bei anderen Leuten mit großem garten und Hund. Toben und Namuk im Garten? Kurz, dann aber lieber wieder rein. Und Namuk ist ein Husky, dem das draussen sein überhaupt nix ausmachen würde.
Frag mal meine Eltern, bei denen er tagsüber ist. Großer Hof und Garten. Er will rein und macht radaz, daß er rein darf. Also da kann mir keiner weißmachen, er wäre gerne draussen, obwohl er früher IMMER draussen war!

Wenn eure Kleine die ganze Zeit bei euch im Haus war, werdet ihr wohl nur unter Zwang sie dazu bringe, draussen zu bleiben. Dann kommt das mit Hundetürchen oder Haustür auflassen nicht zum Zuge. Probiert es aus.
Bei der Hitze braucht sie nicht unbedingt eine Hütte.
Laast die Tür auf, wenn ihr abends schlafen geht. Ich denke, ihr werdet sehen, daß sie nicht einfach so draussen bleibt, sondern ihren gewohnten Schlafplatz aufsucht. Un das könnt ihr wirklich nur mit AUSSPERREN ändern. Und wenn ich Dich richtig verstanden habe, wollt ihr das ja nicht.

Also überlegt euch die Sache nochmal gut. Und überdenkt nochmal, ob ein Retriever als Familienhund nicht ein wirkliches "Familienmitglied ist", als DRAUSSEN Hund ungeeignet.
Und Sadie: Bitte sag allen mal, warum soll sie denn draussen bleiben?
Macht sie was kaput? Unordnung? Oder einfach nur, weil ihr meint, sie fühlt sich draussen wohler??

Bitte, sag uns warum. Vielleicht können wir Dich dann besser verstehen.

MfG TAnja und "Stubenhusky" Namuk
Thema: ab welchen alter raus in die hundehütte ????


 
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