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Hallo,
ich bin gerade mal wieder sehr verunsichert. Unser Golden Retriever Welpe Anton (17 Wochen) kommt im heimischen Garten zunehmend unzuverlässiger (in der Fremde klappt es ausgezeichnet). Eine Zeitlang hatte er deshalb eine lange Leine an, die ich als Notbremse oder Kommhilfe genommen habe. Daraufhin kam er auch ganz gut, nachdem ich gerufen hatte. Jetzt habe ich es mal wieder ohne Leine im Garten probiert. Findet er etwas superinteressantes (Kirschen, Pferdeäpfel :-)) ) kommt er ü b e r h a u p t nicht. Kein Stück. Was mich nun so verunsichert: hier im Forum lese ich immer wieder, dass man seinen Welpen doch ruhig Baby sein lassen und nicht zu früh mit Kommandos anfangen soll. Finde ich echt prima die Einstellung. Habe aber trotzdem Angst, einen wichtigen Erziehungsschritt möglicherweise zu versäumen, der ja für ihn als erwachsener Hund lebenswichtig sein kann.
Ab wann und vor allem mit welchen Mitteln sollte er das Kommen lernen? Wie macht Ihr das????? Eine Nachbarin, die Schutzhunde ausbildet, meint, ich sollte ihn so richtig zur Minna machen, wenn er nicht kommt - sie meint richtig anschreien. Meine Befürchtung: Verleide ich ihm das Kommen dadurch nicht??? Geht mir gegen den Strich.
Ich hoffe, dass Ihr ein paar Tipps für uns habt!!!!! Ich versuche ja auch immer, mich interessanter zu machen als die Ablenkung - aber gegen Obst oder Pferdemist habe ich anscheinend keine Chance... Ich flöte und tröte, schwenke tolle Spielzeuge, die sonst echt in sind und er wirft mir lediglich einen Seitenblick zu... Bin ratlos
Viele Grüße
Claudia
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