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Hallo,
eine kleine Vorgeschichte zum besseren Verstehen:
Seit November haben wir den Hund meiner Mutter.
Im Februar ist meine Mutter verstorben deshalb lebt dieser Hund, er heißt Seppel nun
bei mir und meinem Lebensgefährten.
Seppel ist ein Malteser-Mix, 6 Jahre alt und wurde im Januar am Knie
opperiert und auch kastriert (ein Hoden lag im Bauch).
Wir sind beide berufstätig d.h. der Hund ist von morgens
bis abends allein in der Wohnung. Als er noch bei meiner Mutter
lebte war er nie allein und konnte im Garten rumlaufen.
Ich hatte ein Mädchen gefunden, die um 14.00 Uhr mit ihm spazieren
gegangen ist. Erst hat er sie gebissen und gestern ihre Mutter.
Nun hat sie Angst und möchte nicht mehr mit Seppel spazieren gehen.
Seine Ärztin hat er auch schon gebissen, sie meinte er sei ein Angstbeißer .
Wenn ich zu Hause bin, dann will er auch nicht mit meinem Freund runter.
Bin ich aber nicht da, dann ist das kein Problem. Mit mir geht er immer runter.
Jeder sagt nun aber, das die Zeit von morgens bis abends 6.30 Uhr - 17.00 auszuhalten
für einen kleinen Hund zu lange ist.
Was soll ich nun machen? Ständig hetzen wir von der Arbeit nach Hause wegen
dem Hund, hinzu kommt, dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe, weil er so
lange allein ist usw. Ich hab den Kleenen total lieb, weiß aber echt nicht was
ich noch machen soll.
Ich bin für jeden Tipp dankbar und freue mich auf eure Antworten.
eine traurige Hundebesitzerin
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