|
|
Hallo!
Nessie (Golden Retriever, 5 Monate) ist, glaube ich, ein ziemliches Sensibelchen. Sie zeigt häufig Unterwerfungzeichen, wenn man nur ein wenig die Stimme hebt. Ich habe sie nie hart angefasst (mit einer Ausnahme, da war sie etwa 12 Wochen, hatte einen Kauknochen, und als ich dann an ihren Korb ging (wollte sie eigentlich nur kraulen) hat sie mich angeknurrt, ich habe "nein gesagt, sie hat aufgehört, als ich ihr aber dann den Knochen wegnehmen wollte, hatte sie geknurrt und nach mir geschnappt, strenge Stimme wirkte nicht, Schnauzengriff auch nicht, da habe ich sie im nacken gefasst und auf den Rücken gedreht). Ansonsten gab es aber keine körperlichen Strafen, "Sitz", "Platz" hat sie nur mit Leckerlies gelernt, sie scheint auch einen recht ausgeprägten "will to please" zu haben. Sobald man aber mal strenger wird (nicht schreien!), kriecht sie vor einem und macht ein Pfützchen, auch dafür wird sie nicht bestraft. Im Spiel mit uns allerdings hat sie keinerlei Hemmungen knurrt, kneift, steigt auf mich etc.. Auch im Spiel mit anderen Hunden ist sie recht energisch. Passt das zusammen, wie kann ich ihr klarmachen, daß ein "nein" kein Weltuntergang ist?
Liebe Grüße Caro
|
