|
|
Guten Morgen Volker,
sicherlich spielt bei dem Thema in großen Maße die persönliche Einstellung eine Rolle.
Du fühlst Dich gegängelt, wenn Du Deinen Hund jedesmal anleinen solltest. So extrem würde ich es erstens nicht sehen, man variiert ja auch zwischen anleinen, absitzen und ablegen und zum Anderen glaube ich nicht, dass man durch anlegen der Leine das Bild des Hundes in der Öffentlichkeit noch weiter negativ beeinflußt.
Fakt ist, dass der heutige Zivilisationsmensch, im Regelfall , sieht er schon keine Bedrohung im freilaufenden Hund, doch zumindest eine Schmutzquelle für allerlei Erkrankungen sieht und wie Du beschrieben hast - Dein Hund untersucht gerne kleine Kinder mit der Nase - hier meist Ärger auf einen zukommt, läßt man den Hund an Kinder, ohne dass diese es audrücklich gewünscht haben, so meine Erfahrung.
Ich laufe auch nicht ständig Diener machend durch die Gegend und leine meinen Hund an und ab, das wäre eine Verzerrung der Realität.
Ich sehe das Ganze mehr im Rahmen einer Übung mit dem Hund, die ich situationsbedingt in den Alltag mit einbinde (also Übungen außerhalb des Hundeplatzes, die Befehle festigen sollen) und versehen mit einem positiven Nebeneffekt, fremden Leuten die Angst vor großen Hunden zu nehmen.
Aber wie gesagt eine persönliche Einstellung, wie es auch Jogger (hier liebevoll Keucher etc. genannt) gibt, die sich nicht an Hunden stören, wie auch welche, die am liebsten auf den Hund einprügeln würden (wahrscheinlich aus Angst).
Schöne Grüße Andrea
|
