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Hallo Zusammen,
ich habe ein Problem mit meiner Greasy. Greasy ist jetzt 18 Monate alt und seit Juni 2000 bei uns. Sie kommt aus Teneriffa und hat in den ersten 4 Monaten ihres Lebens keine Menschen kennengelernt und ist von 2 anderen Hündinnen immer verjagd worden.
Als sie zu uns kam hatte sie vor Allem und Jedem furchtbare Angst. Also bin ich mit ihr, obwohl sie schon sehr groß war,(Mutter evtl. eine weisse Schäferhündin) in die Welpen-schule gegangen und bin mittlerweile über die Junghunde-
gruppe bis zum Team-Test gekommen, der letzte Woche begonnen hat. Sie spielt jetzt mit anderen Hunden und hat auch keine Angst mehr vor anderen Menschen, keiner der Trainer hat geglaubt, daß das so gut klappen wird mit ihr
(stolz!!!).
Nun mein Problem:
Obwohl sie der sanftmütigste und liebste Hund der Welt ist, rennt sie beim spazierengehen hinter Wild her. Einmal war es es ein Hase und letzten Sonntag ein Reh!!
Sie hört dann nicht mehr wenn wir rufen, kommt aber nach einiger Zeit wieder, wenn sie abgehängt wurde. Wenn wir dann etwas lauter mit ihr schimpfen, bekommt sie aber wieder Angst und traut sich nicht, zu uns zu kommen, obwohl wir sie niemals schlagen würden. Ich glaube zwar nicht, daß sie das Reh oder den Hasen töten würde, habe aber Angst, daß ein Jäger sie erschießt wenn er sie sieht.
Wie kann ich ihr "beibringen", dass ich ihr nichts tu, ihr aber andererseits zeigen, daß sie hören muss und nicht hinter dem Wild herrennen darf? Mir tun die Tiere ja auch leid, sie rennen schließlich um ihr Leben und Greasy nur zu ihrem Vergnügen.
Ich wäre sehr dankbar, als "Neuling" einige Antworten von Euch zu bekommen, die mir weiterhelfen können.
Sandra und ihre über alles geliebte Greasy
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