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29.01.01 -- Andreas Hahnenberger

RE: Kennt sich jemand mit Jagdtrecht aus?*lang*














Erstens mal, ein Hund hat nicht zu wildern. Das ist klar. Unsere Anna hat wie eben die meisten Cocker einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Also nehm ich sie dort an die Leine, wo die Gefahr besteht, dass sie fährte aufnimmt und losjagd. Aber, die Jäger spielen sich leider wie die obersten Waldhüter die in ihrem Wald über Leben und Tod entscheiden dürfen. Sie sind eigendlich auch nicht besser. Bei den Zahlen, die im laufe dieser Diskussion genannt werden, kann es sich nicht nur um "Wildkontrolle" handeln.

Zum zweiten haben auch die Jäger Hunde, die laufen dürfen wo sie wollen!? Ich will damit sagen, was würde der Jäger sagen, wenn sein Hund frei laufen würde, beispielsweise im benachbarten Revier, und sein Kollege wäre ebenfalls so schießwütig? Mir ist ein ehemaliger Jäger bekannt, der hats aufgegeben weil er es nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte aus Spass an der freude Wild zu schießen.

Die dritte Frage stellt sich aber immer für mich: Wo sollen unsere Hunde noch toben dürfen? Wald geht nicht wegen dem Wild, Feld geht nicht, wegen der Saar. Auf der Straße ist zuviel verkehr und die Wohnung ist zu klein.

Und nun noch eine Frage an Mary und Mounty: kann dein Bauer dem Jäger nicht untersagen, in seinem Gelände zu jagen? Eigendlich hat der Bauer doch die Hoheit für das Gelände. Niemand macht mir weis, das ein Jäger über dem Eigentümer steht.

Also, alles liebe
Andy mit einem Jagdhund der nicht jagen darf und einer Tochter, die nur ihrem Fläschchen nachjagd.
Thema: Kennt sich jemand mit Jagdtrecht aus?*lang*


 
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