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08.12.00 -- Gina

Was hat Rechtsradikalismus mit Kampfhunden zu tun?














... gefunden bei den Kampfhundenews unter:
http://www.geocities.com/hundenews/
Aktuelle Infos /Dokumente
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Was hat Rechtsradikalismus mit Kampfhunden zu tun?
Die Antwort lautet; Eigentlich gar nichts!

Und doch haben diese zwei Themen eine seltsame Gemeinsamkeit;

Der Rechtsradikalismus wird bekämpft, weil diese Leute einzelne menschliche Rassen verfolgen. Nach unse-rem menschlichen Verstand und auch nach Gesetz, sind solche Handlungen verboten, weil daraus eben schlussendlich Hass und Gewalt entsteht.

Nun muss man sich vielleicht mal fragen, woher kommen denn diese ganze Rassenbildungen und -Listen - was ist gut und was ist schlecht? Ist das eine Erfindung der rechten Szene? NEIN - weit gefehlt..........

Die Rassenbildung, ist eine alte Erfindung - das wurde schon immer praktiziert - doch bei den einen ist es unerwünscht und verboten und die anderen zeigen im Detail wie man sowas macht;

Der Staat in dem wir leben hat verschiedene Probleme zu bewältigen. Eines davon ist eben der Rechtsradika-lismus! Ein anderes ist das derzeitige "Hundeproblem". Die Rechtsradikalen sind einfach auszumachen, Springerstiefel, kahlrasierte Köpfe und finster dreinschauende Gesellen - ein klares Feindbild. Beim Hund wird es schon schwieriger - ein Hund ist ein Hund - Nein - es gibt liebe Hunde und - "Kampfhunde" - und schon haben wir unser Feindbild welches wir für eine Bekämpfung brauchen.

Wir wollen angeblich auf der einen Seite den Rechtsradikalismus bekämpfen, auf der anderen Seite aber wird das Volk genau dazu erzogen, so zu denken.

Das beste Beispiel dafür sind doch die Rasselisten die von einzelnen offiziellen Organen ausgearbeitet wurden - Hier werden lediglich nur die (Rasse-)Listen erstellt. - Jedoch ist es dasselbe was die Rechtsradikalen am liebsten mit den ausländischen Mitbürgern machen würden!

Und jetzt soll mir mal jemand den Unterschied erklären zwischen dem Rassismus den die politschen Rechts-radikalen betreiben und dem Rassismus der von unserem Staat ausgeht. Die einen lernen von den anderen - also der Staat zeigt auf, dass es am einfachsten ist eine Rassenliste zu erstellen und die Gefährlichkeit einzel-ner darin festzuhalten - was anderes, machen den die Rechtsradikalen? Sie handeln nach dem Vorbild des Staates - zwar auf andere Lebewesen hin angewandt - doch es wird auf das Leben angewandt - egal welches Wesen.

Wir Menschen sind eigentlich sehr Lernfähig - das haben wir bewiesen - doch eines werden wir Menschen niemals können - aus alten Fehlern lernen. Leider wird sich auch im neuen Jahrtausend die Geschichte im-mer wiederholen. Der Rahmen wird ein anderer sein, sogar das Bild wird sich leicht verändern - aber diese Bilder alle eines sein - BLUTVERSCHMIERT.

Jedoch sollten wir vorsichtig werden. Der Staat sollte uns Vorbild sein. Es kann nicht sein, dass der Staat dem Bürger etwas verbietet und selber wendet er es an! Denn schlussendlich ist der Bürger in unserem Lande der Staat!

Wenn man dies alles so bedenkt, verstehe ich manchmal diese jungen Leute mit deren, eher speziellen Gesinnung schon (auch wenn ich es nicht gutieren kann - ich verstehe sie einfach). Ich bitte Sie alle, denken Sie einmal über die ganze Situation nach - Politiker, welche nur noch zum Sprachrohr der Boulevardpresse mutieren, ein Staat der Rassenlisten verbietet, aber selber wendet er sie an, politische Meinungen welche in unserem Land, der politischen Freiheit, verfolgt werden! Ich frage Sie; Wenn Sie selber in der heutigen Zeit als Jugendlicher leben und versuchen in die Zukunft zu blicken - welche Aussichten bleiben einem da noch? Ich denke dass es langsam Zeit wird, sich wieder einmal auf den Stand des "Normalen" zurückzubesinnen - weil gesellschaftliche Geschwüre kommen nicht "einfach so" Zustande.........

Zusätzlich fordere ich Sie alle auf - bekämpfen Sie die Probleme nicht, sondern erarbeiten Sie Lösungen. Denn Druck erzeugt nur eines - Gegendruck - egal um was es sich handelt! Helfen auch Sie mit, dass wir unseren Jungen und unseren Mitbürgern eine echte und aufgeklärte Zukunft bieten und den Tieren den nöti-gen und artgerechten Lebensraum geben können.

Daniel Jegge, Rosengasse 2, 8555 Müllheim Dorf




  8.12.00Was hat Rechtsradikalismus mit Kampfhunden zu tun?   Gina  
  8.12.00RE: 1 SteffiK  
  8.12.00RE: 2 NicolaW  


 
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