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Hallo Zusammen,
Ich habe gerade etwas erlebt, was mir ziemlich Angst gemacht hat.
Ich habe eine 19 Monate alte Sheltie-Hündin (Collie, nur kleiner)
Sie ist ein richtiger Schatz und liest einem förmlich die Wünsche von den Augen ab. Der Nachteil dabei ist, daß solche "weichen" Hunde recht sensibel sind. Sie neigt zu Magenerkrankungen, ist nicht ängstlich, aber halt ein richtiges Seelchen.
Mit dem Alleinbleiben haben wir uns sehr schwer getan. Sie heulte und knabberte die Wände an. Das haben wir aber mit viel Übung und einer großen Hundebox im Zimmer gut überstanden. Es klappt jetzt super. Sie bekommt immer einen großen Ochsenziemer und ist einigermaßen zufrieden.
Ich mußte für 3 Tage weg und brachte sie für diese Zeit wie immer bei meinen Eltern unter. Sie kennt meine Eltern seit sie ein Welpe war und liebt diese heiß und innig.
Als ich am ersten Tag anrief, um nach meinem Schatz zu fragen, erzählte mir meine Mutter, daß sie morgens Schleim gebrochen hat.
Ich beruhigte sie und sagte, daß dies schon mal vorkommt und nichts ungewöhnliches ist. Als ich am zweiten Tag fragte, hatte die Hündin schon zwei mal innerhalb eines Tages gebrochen. Und am dritten Tag bzw. in der Nacht erbrach sie 4 oder 5 mal.
Zu mehr kam es nicht, weil ich sie dann wieder abholte und sobald sie zu Hause war, war alles wieder in Ordnung.
Ich frage mich, kam das Erbrechen, weil sie sich so elend fühlte und es psychisch bedingt war oder dachte sie, sie könnte damit mein wiederkommen beschleunigen. Wie ich meine Mutter kenne, hat diese den Hund bestimmt jedes mal bedauert und es war für den Hund ein gutes Mittel, um Mitleid und Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Wie auch immer, beides ist ziemlich schlimm. Ich frage mich wie das weitergehen soll, wenn ich den Hund manchmal in Pflege geben muß. Das läßt sich nuhnmal nicht immer verhindern.
Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt homöopathische Medikamente, die man zur Unterstützung einsetzen könnte.
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten!
Alice
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