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Hallo Inge!
Der Hund, von dem ich vorhin geschrieben habe, war auch eine Goldie-Hündin, die etwa das selbe Leben hatte wie die, von der du schreibst: Eine Mutter, zwei kleine Kinder, Kind will einen Hund, also Hund her. Kinder und Mutter sind ständig auf irgendwelchen Partys, Ausflügen usw., Hund allein daheim. Ich habe dann die Hündin immer ausgeführt, das hat ihr so gefallen. Sie durfte endlich mit anderen Hunden spielen, baden, buddeln und viel laufen. Sie war praktisch mein Hund, war mehr bei uns als zuhause.
Die größte Frechheit: Von ihr wurde verlangt, dass sie jeden x-beliebigen im Garten aus und ein gehen läßt, die Wachinstinkte sollten quasi verschwinden. Weil die Süße aber sonst nichts zu tun hatte (Sie wurde auch kaum spazieren geführt, außer von mir.), bewachte sie eben das Haus. Hat mal geknurrt, wie ein fremdes Kind reinwollte, oder so, jedenfalls wurde sie deswegen hergegeben!!!! Aber eigentlich zum Glück, denn jetzt gehts ihr gut. Leider ist sie auch etwas zu gut genährt, aber sie wird geliebt.
Für mich wars natürlich schrecklich, dass sie weg kam, schließlich hat man mir praktisch meinen Hund vor der Nase weggerissen. Aber wir konnten den neuen Besitzer ausfindig machen, und er hat uns erlaubt, sie zu besuchen *freu*.
Jetzt sind also meine beiden Sorgenkinder doch noch "unter der Haube": Joey ist bei uns gelandet und meine Freundin eben bei ihrem neuen Herrchen :-)
Noch was: Ich würde wahscheinlich heulen wie ein Schloßhund, wenn mich durch den Zaun ein Hund mit einem Ball im Maul anschauen würde, während ich mit Joey spiele. Warum holt ihr sie nicht einfach mal zu euch rüber? Merkt doch eh keiner und wenn, dann wäre es ihnen sicher wurscht. War bei dem Ex-Frauchen meiner Freundin auch so. Ihr war egal, wo ich wie lang mit dem Hund hingegangen bin.
immer noch wütende Grüße
Claudy+Joey
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