|
|
Morddrohungen gegen Ministerin
Dortmund (dpa/ap/an-o). Der Streit um gefährliche Kampfhunde ist nach den jüngsten Gesetzes-Verschärfungen weiter eskaliert.
NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) sagte gestern in Dortmund, sie habe seit in Kraft treten der neuen Hundeverordnung ihres Landes wiederholt Morddrohungen erhalten.
"Sie kommen auf der Homepage oder als Briefe im Ministerium an." Außerdem gingen täglich 300 bis 400 Beschwerdebriefe ein, die oft "nicht mehr sachlich" seien. Höhn sagte, eine so heftige Auseinandersetzung habe sie noch nicht erlebt. Zwar könne sie die Kritik verunsicherter Hundehalter verstehen. Die starke Polarisierung müsse aber durch Informationen beseitigt werden.
Dem Hundehass entgegentreten
Der Deutsche Tierschutzbund will mit einer groß angelegten Plakataktion wachsendem Hundehass in Deutschland entgegentreten. "Alles über 40 Zentimeter Größe und 20 Kilogramm ist in der Öffentlichkeit praktisch ein Kampfhund", sagte Präsident Wolfgang Apel gestern in Hamburg. Er kündigte eine Kampagne in den Großstädten an, um die "Eskalation zwischen Hundefreunden und Hundegegnern" zu entschärfen. Zurzeit befinden sich laut Apel rund 3 500 Kampfhunde in den Tierheimen, die zum Deutschen Tierschutzbund gehören. Viele Bürger versuchten, ihre Tiere in den Heimen abzugeben, weil öffentlicher Druck auf sie ausgeübt werde.
Der Tierschutzbund lehnt eine Tötung von Kampfhunden innerhalb oder außerhalb der Tierheime ab. Apel bekräftigte aber, dass die Bürger vor aggressiven Hunden geschützt werden müssten.
Hallo nachzulesen
] für die die es interessiert schaut doch mal unter
]
] http://www.paperball.de/
]
] und da unter dem Stichwort "Kampfhunde".
Gruss Sandra
|
