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Hallo Helga,
das ist bei den Wällern aber anders. Mir wurde gesagt,
dass der Besitzer eines Deckrüden entweder den Preis für EINEN Welpen
bekommt oder sich einen Welpen aussuchen darf. Doch wir sind beim VDH noch
nicht offziell anerkannt. Kann mir nicht vorstellen, dass sich dort die Deckgebühr
nach der Anzahl der Welpen richtet. Außerdem musst Du mit Deinem Deckrüden ja nun auch
allerlei "investieren", bevor er so weit ist. Er muss auch HD-frei sein, kostet bei Deinem
TA und dann nochmal zur Überprüfung beim Ober-TA des Vereines, bzw. andere Untersuchungen
der Augen etc. (die bei uns Vorschrift sind). Ferner muss er wesensfest und lieb und gehorsam
sein und das wird auch alles überprüft. Und da musst Du auch durch die Lande fahren, bis er
das alles hat. Und dann erst - wenn Du Glück hast - kann er Deckrüde werden. Und dann werden
speziell die Wäller nicht zigfach genommen, sondern ein Rüde z.B. nur ca. 2 x. Damit nicht
ein guter Rüde der Papa von sämtlichen Junghunden wird. (Inzucht!!)
Doch ansonsten finde ich die Rechnung mit allen aufgeführten Sachen, die man evtl. braucht,
auch ein wenig zu hoch angesetzt. Meines Erachtens sollte man nicht nur aus finanziellen
Gründen züchten. Wir kennen auch viele Hobbyzüchter, die mit Liebe und sehr viel Idealismus
bei der Sache sind. Die gehen ja förmlich unter ...
PS: Unser Kid durfte bisher noch nie ... (Ihr wisst schon). Außerdem arbeite ich mit ihm noch
weiter an der Ausbildung ...
Liebe Grüße von Petra und Kid dem Wäller!
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