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08.06.00 --
Nadja
Dominanter Welpe - Gewöhnung an den neuen Hund
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Hallo zusammen!
Nachdem ich meinen Miki im Januar nach über 16 Jahren habe einschläfern lassen müssen, ist nun wieder ein Welpe bei mir zu Hause. Es war eher eine schicksalhafte Begegnung, denn auf dem Weg ins Tierheim ist mir der Gedanke gekommen, daß ich meinen vorherigen Hund von einem Bauernhof hatte, auf dem man sich um Fundtiere kümmert. Also ins Blaue hinein auf die Alb gefahren, nur war die Frau leider schon im Altersheim....(nach so langer Zeit ...). Doch dann hat mich die Nachbarin darauf hingewiesen, daß der Nebenhof gerade Welpen hätte...also nichts wie hin. Nein, leider schon alle weg - doch da kam die Mutter heraus und teilte mir mit, ein Rüde sein noch übrig, der Mann, der ihn haben wollte, hätte sich nicht gemeldet....Nach drei Tagen Bedenkzeit habe ich mir Karim dann geholt, das war vor etwas mehr als einer Woche. Und nun sitze ich da und denke mir: was möchte der fremde Hund hier......Ich hätte nie gedacht, daß es mir so schwerfallen würde, ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen, daß ich ihm nicht gleich die ganz große Liebe entgegenbringen kann, meinem Miki gegenüber, weil ich "fremdgehe".....Kennt jemand ähnliche Schwierigkeiten? Oder bin ich irgendwie komisch?
Ausserdem hat sich Karim als kleiner Oberhäuptling herausgestellt, er unterwirft sich kaum, beißt beim Spielen sehr heftig zu und ist nur schwer zum loslassen zu bewegen. Ich denke, dieses dominante Verhalten (ist es doch, oder?) muß ich so schnell wie möglich unterbinden, nur wie mache ich das richtig? Er soll übrigens eine Mischung aus Collie,Border und Schäferhund sein.......
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.....
Lieben Gruß, Nadja
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