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Hi Rüdenbesitzer mit Zuchtabsichten,
am 28.4. hat mein American Akita Rüde seine erste Hündin gedeckt.
Wider meiner Erwartung hat er sich im Wesen NICHT geändert. Ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet
(Beissereien unter meinen Rüden usw.).
Vorsoglich hatte ich mich schon mit Maulkörben (für meine Rüden) ausgestattet, da ich ernsthaft damit gerechnet
habe, das die Gemüter sich leicht aufheizen. Nichts dergleichen passierte. Als die Hündin mit ihrem Besitzer wieder
auf dem Weg nach Hause war, habe ich meine beiden Rüden wieder zusammengelassen und alles war wie immer.
Einen positiven Einfluß hatte das Decken: früher hat er angesichts eines jeden Hundes (Rüde u. Hündin) schon das
Nackenhaar gesträubt ("es könnte ja ein Rüde sein"!). Jetzt quitscher er jedem Hund entgegen ("es könnte ja ''ne
HÜNDIN sein"!).
Rüden gegenüber ist er nicht merklich anders eingestellt. Es mochte sie noch nie so besonders.
Im eigenen Rudel interessiert er sich etwas mehr für die kastrierte Hündin aber sonst gibt es keine
Veränderungen.
Vielleicht machen meine Erfahrungen der/dem einen oder anderen Rüdenbesitzer Mut, doch den Schritt zu wagen
und den Hund zur Zucht einzusetzen.
Sicher kann es auch anders verlaufen. Aber Akitas sind schon besonders dominant und selbstbewußt - und wenn es
bei denen funktioniert, warum bei anderen Rasse nicht auch?!
Der Wurf wird überigens Ende Juni erwartet.
liebe Grüße
Kathi
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