Hallo Petra,
dazu habe ich gerade in einem anderen Forum etwas geschrieben (www.yorkie.ch).
Ich habe den Text gleich mal hierher kopiert:
Ich denke (und weiß es auch von anderen Deckrüdenbesitzern) das nicht die häufigkeit der Deckakte den Rüden
triebstärker macht. Schlecht erzogene Rüden, deren Besitzer schon Dominanzprobleme mit ihrem Hund haben,
werden schon nach einem einmaligen Deckerlebnis voll aus der Bahn geworfen.
Zu bedenken ist ja folgender Aspekt: Ein Rüde der decken darf steht im Rang über allen Rüden die es nicht dürfen.
Das diese Rangpositionsverbesserung gegenüber dem Besitzer zum tragen kommt, steht außer Frage.
Es kommt doch sehr auf das vorherige Verhältnis (Hund-Besitzer) an. Wenn dieses stimmt, kommt es wohl eher
selten zu Problemen.
Triebstark im Zusammenhang mit Hündinnen war Kancho schon vor seinem Deckakt. Wenn er unterwegs den Urin
einer Hündin (läufig oder nicht) entdeckt hat und sich eingehender damit beschäftigt hat, bedurfte es schon oft
massiven Kraftaufwand um ihn von der Stelle wegzubekommen (er ging schon oft "Vakuumähnliche" Verbindungen
mit Urin-Pfützen ein :-)).
: Wenn für die Zucht niemand seinen "guten" Rüden mehr geben will, wo sollen denn die "guten" Welpen
herkommen?
Sehe ich genau so.
Allerdings kann ich die "Angst" der Besitzer auch verstehen. Wer möchte schon einen Hund der nur noch wie ein
"Sexmonster" umherwandelt und benimmt wie ein Neandertaler.
Es ist weder dem Hund noch dem Besitzer gediehnt, wenn das Verhältnis nach einem Deckakt auf harte Proben
gestellt wird und womöglich gar zu einer weggabe des Rüden führen kann.
Ich denke aber, das die vielen negativen Argumente eher von Rüdenbesitzern kommen, deren Hunde schon vorher
nicht gerade "einfach" waren oder wo das Halter-Hund-Verhältnis oder die Haltungsbedingungen nicht so ganz das
ware sind.
Also: Nur Mut und auf den "Markt" mit den Bengels!
Gruß
Kathi
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