|
Ich habe einen Doggenrüden, 1 1/2 Jahre, ein Superkerl, hört gut, macht sitz, platz, komm und noch anderes, ist es gewohnt, mit anderen Hunden rumzutoben, geht brav bei Fuss und auch an der Leine. Also eigentlich ein richtiger Traumhund. Bis auf . . . tja, wenn ich ihn an der Leine habe (eigentlich nur in der Stadt auf der Strasse) und er sieht irgendwo einen Hund - dann ist alles zu spät.
Beispiel gestern. Habe den Hund vor meinem Macho gesehen und ihn sofort sitz machen lassen. Hat er auch gemacht, ganz brav, ganz prima. Der andere Hund war auch schon an uns vorbei. In dem Moment als ich dann in die andere Richtung weitergehen wollte, hat er einen Satz gemacht und ist mit mir als Fähnchen ca. 20 m losgefetzt. Da half kein Fuss, kein Pfui mehr. Nichts. Gott-sei-Dank ist der andere Hund dann hinter einem Zaun verschwunden und meiner musste notgedrungen anhalten. O.k. das war nun auf einer kleinen Nebenstrasse. Trotzdem gibt mir das verdammt viel zu Denken, was mache ich wenn wir an einer mehr befahrenen Strasse langgehen.
Kräftemässig ist er mir natürlich total überlegen. Ich bin gegen Stachelhalsbänder, aber gestern abend habe ich ernsthaft darüber nachgedacht . . . aus Sicherheitsgründen - nur ob es was bringt???
Hat jemand einen guten Tip? Aber bitte nicht sagen: Strassen meiden. Es lässt sich nun halt mal nicht immer vermeiden. Und er hat sehr viel freien Auslauf zum toben mit und ohne anderen Hunden.
Danke und tschüss
|