RE: Sorgen um die Hinterhand bei der 15-jährigen

Hallo Gudrun, von einer gleichzeitigen Einnahme Rimadyl-homöop.Medikament würde ich Abstand nehmen. Es ist dann nicht ersichtlich, ob das passende homöop. Medikament gewählt wurde.Auch die Wirksamkeit an sich wäre dabei in Frage zu stellen.Verborgen bliebe außerdem auch bei dem passenden Mittel die Wahl der richtigen Potenz(dafür stehen die Bezeichnungen D6, D12,D30,D200 z.B.). Wichtig bei der Auswahl des für den Hund individuell passende Medikament sind nicht nur die Symptome, sondern auch die Modalitäten. Darunter versteht man die Umstände unter denen sich die Symptome verbessern bzw.verschlechtern.Bsp:Scuba''s Lahmen und Steifheit des Hinterbeines verbessert sich und verschwindet bei Bewegung.Nach Ruhephasen treten sie verstärkt auf.Bei nasskaltem Wetter werden die Beschwerden stärker, dagegen bessern sie sich bei Wärme.Scuba bekommt Rhus toxicodendron D30. Für Gladess wäre es jedoch nicht das passendste Mittel(auch Nux vomica trifft ihre Symptome nicht hundertprozentig meiner Meinung nach). Ich würde Gladess ein homöop.Präperat erst nach langsamen Absetzen von Rimadyl o.a. geben.Auch im Rahmen der Nachbehandlung von OPs kann Homöopathie sehr hilfreich sein. Wenn Du möchtest mache ich mich mal "auf die Suche" für Deine Hündin. Ist sie eigentlich altersbedingt inkontinent o. als Folge einer Kastration? Ich halte zu Beginn der nächsten Woche sowieso Rücksprache mit meinem Homöopathen, da ich bei Scuba zur Zeit eine Talgzyste(wurde vor 2 Wochen als solche beim tierarzt diagnostiziert) mit Hepar sulfuris behandel u. ich mir über die richtige Potenz noch nicht im Klaren bin. Wie gesagt ich kann gerne für Dich nachfragen. Es ist meist nicht damit getan sich ein o. zwei Bücher zur Thematik zu kaufen(zu einseitig, kurz u. unvollständig), und trotz meiner "umfangreichen Bibliothek" lasse ich mich gerne beraten. Viele Grüsse an alle Hundeverrückten MFG Daria und Scuba

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