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Hallo Ihr,
es ist wirklich extrem, wie unterschiedlich das Image meiner 2 Hunderassen ist. Wer mich mit einem Collie trifft, meint sofort, ein Lassie-mäßiges Kuscheltier vor sich zu haben. "Wäre mir zu lieb...", wird dann oft gesagt, ohne dass die Passanten den Hund kennen. Dabei schätzen es Aron und Anjin überhaupt nicht, von Fremden gestreichelt zu werden und Belana hat bereits Mannschärfe bewiesen, wenn es um die Verteidigung ihres Reviers oder Rudels geht. Zu Hause sind auch meine Collies überaus ernst zu nehmende Wächter. Nicht ohne Grund bleiben sie hinter einem 2. Zaun, wenn ich sie ins Freigehege lasse.
Geh ich mit Rhodesian Ridgeback Kira raus, die die meisten fremden Menschen brav ignoriert, heißt es sofort, "...hmmmm, Rhodesian Ridgebacks, das sind doch die, die in Süd-Afrika auf Schwarze gehetzt werden..." - "Es gab wohl mal so einen Film", entgegne ich dann, "wo entsprechendes gezeigt wurde, aber da können die Rhodesian Ridgebacks nichts für. Sie wurden für die Großwildjagd gezüchtet. In Amerikanischen Filmen sind meist Dobermänner die Bestien."
Bei mir sind alle 6 einfach HUND! Leider finden bestimmte Typen gerade das "Bestien-Image" besonders ansprechend, wie ja Birgits jüngste Erfahrungen mal wieder beweisen.
Bin mal gespannt, an wen ich die liebe Kira abgeben werde.
Viele Grüße!
Gudrun + noch 6
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