Hunde.com Startseite Wildemann. Natur erleben im Harz
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




18.03.04 -- Wotan7

RE: "Kampfhunde"/ @alle














Es macht mich sehr sehr traurig,wenn ich so alle Artikel lese und Revue passieren lasse.
Es ist eigentlich ein guter Durchschnitt von Meinungen,die überall herrschen.
Aber aus jeder der Meinungen -(die vorsichtige Angst haben) geht hervor,d´ß sie wenig ,oder kaum Kontakt zu diesen Hunden hatte.
Es ist tatsächlich eine Form von Diskriminierung.

Vorab sollte vieleicht erwähnt werden,daß "Diese" Hund niemals auf Aggression gegen Menschen gezüchtet wurden,sogar immer auf ihre Artgenossen.Früher gegen Bären und Wölfe.Der Mut dieser Hundeist grenzenlos,----aber jeder Mensch könnte sie klauen.Sie haben ein angeborenes Vertrauen zu Menschen,das selbstverständlich hervorragend mißbraucht werden kann.Diese Hunde tuen alles ,um ihren Menschen zu imponieren und wenn sie in falschen Händen sind,-dann beißen sie auch Menschen.
Alles andere was da steht---daß sie plötzlich "UMKIPPEN" und ausrasten,daß passiert auch mit anderen Hunden,die entweder genetisch krank sind (Cockerwut,-die auch vermehrt beim Goldie aufritt),oder eben falsch behandelt wurden.Sie haben eine niedrige Reizschwelle,die sich allerdings meist gegen Artgenossen richtet,-womit wir wieder beim Anfang sind.
Wenn ich in eine Wohnung einbrechen wollte,dann würde ich mir die aussuchen,wo ein Rudel Staffies drin ist.Niemals die,wo DHS,Boxer,Schnauzer und und und wachen!

Unsere Meggie haben wir aus dem TH geholt.
Sie war "angefüttert",d.h,-man hatte sie begonnen abzurichten.Narben und Verhalten belegen dies.Sie hat gelernt die Menschen zu fürchten und begegnet ihnen sehr vorsichtig.Wenn sie merkt,daß es jemand gut mit ihr meint (weil er nicht weiß,daß sie ein Pitti ist) ist sie die anhänglichste Schmusebacke der Welt.
Allerdings kenne ich ihre Schwächen und weiß,daß sie niemals mit Artgenossen zusammen sein darf,weil sie " es wissen will".
Wotan und Eysha sind die einzigen Ausnahmen.Eysha geht mit ihr oft sehr ruppig um-und der böse Kampfhund klemmt den Schwanz ein und haut ab.Allerdings weiß Meggie,daß sie das Schwächste Glied in unserem Rudel ist und Notfals großer Ärger mit Frau Boss kommt.
Die Schäden allerdings,die in ihrer Jugend angerichtet wurden,kann man nie ganz beheben.
Dehalb besteht für sie absoluter Leinenzwang.Auf den Maulkorb verzichte ich gern,denn ich hab die Festtellung gemacht,daß die Leute mit Steinen werfen,wenn man die "Gefählichkeit" sichtbar macht!!!
Wenn ich den Hund kenne,kann es zu keinem Vorfall kommen!

Aus der Geschichte der "Kampfhunde" gibt es so viel zu erzählen und ich könnte mich festschreiben.Ich hab nur bischen an der Oberfläche gekratzt.

Aber stellt Euch mal vor---als nächstes ständen EURE Rassen auf der Abschußliste!


Liebe Grüße
Birgit
Thema: "Kampfhunde"


 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck