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So,
gestern abend hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit einer Freundin. Sie ist passionierte Reiterin und erzählte mir mit glänzenden Augen von ihren "Fuchsschwanzjagden", und wie schade es wäre, dass aus Kostengründen keine Hundemeute mehr mit rennen sollte..........und daraus entspann sich dann die Diskussion, ob denn solche "meuten" glückliche Hunde sind. Sie leben den ganzen Tag in ihrem Rudel, dürfen ihren Spiel- und Jagdtrieb ausleben, ganz zu schweigen davon, dass sie genügend Auslauf bekommen .........aber ich habe mich irgendwie mit dieser Sicht der Dinge net anfreunden können. Denn ausser dem "Jagdtraining" erhalten die Tiere ja keinerlei Bezug zum Menschen. Sind doch reine "Gebrauchs- und Arbeitshunde"
Danach wären ja auch Wachhunde, die tagsüber im Zwinger gehalten werden, und abends dann frei übers Gelände streunen dürfen, ja auch glückliche Hunde, oder???
Oder die Strassenhunde..........laufen den ganzen tag glücklich und im Rudel vereint zusammen über Stock und Stein, und ausser etwas Futterknappheit müssten das ja dann auch die allerallerglücklichsten Hunde sein, zumal sie evtl noch in ferienparadiesen in den genuss der Strandaufenthalte kommen................???????
Oder meint ihr, ich befinde mich da auf dem Holzweg, dass ich die Rolle des menschen als bezugsperson und "Streicheleinheitenverteiler" zu hoch ansetze und unsre Hunde sehr wohl glücklich wären ohne uns????
Fragende Grüsse
Beate
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