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Hi Beate!
da hast ja ne feine Disskussion angezettelt ;-)
Ich denke mal schon,daß Meutehunde ohne den direkten Bezug zum Menschen recht glücklich sind.Sie wachsen schon so auf und haben ihr soziales Gefüge,in dem der Mensch nur eine Nebenrolle spielt.Es gibt deren auch noch andere Beispiele,wo z.B.Herdenschutzhunde nur mit der Herde aufwachsen,zum Menschen gar keinen Bezug haben und eine wichtige Aufgabe erfüllen.Dabei sind sie glücklich,denn sie haben alles was sie brauchen,um als soziales Tier leben zu können.
Nehmen wir Menschen uns nicht manchmal bischen zu wichtig?Warum sollten andere Wesen nicht ohne uns leben können?
Meine Hunde können das mit Sicherheit nicht und das sollen sie auch gar nicht.
Der Vergleich mit einem Wachhund ist bischen schade,denn wer den ganzen Tag allein im Zwingr sitzt und Nachts auch wieder allein durch die Gegend streift,kann nicht glücklich sein im Sinne eines hochentwickelt sozialen Hundes.Wo hat denn er seine Kontakte?
Straßenhunde dagegen haben ein ausgesprochen gutes Verhalten.
Darüber sind übrigens schon viele Bücher geschrieben wurden und alle kommen zu dem Schluß,daß der Hund durchaus in der Lage ist,den Menschen untergeordnet zu betrachten,was natürlich nicht auf Meutehunde zutrifft,sondern auf verwilderte Haushunde.
LG
Birgit
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