Hallo liebe Hundefreunde,
wir haben eine zweijährige Dalmatinerdame namens Tara.
Erstmal muß ich euch die Vorgeschichte erzählen:
Also, Tara ist gut erzogen, sehr gut sozialisiert und
hat sich mit anderen Hündinnen immer gut vertragen.
Bis zu ihrer 2. Läufigkeit, denn diese wollte nicht enden
und wir gingen nach fast 4 Monaten zum Tierarzt.
Das war dann auch die Zeit, als diese Agressivität gegenüber
vornehmlich fremden Hündinnen so richtig los ging.
Angefangen hat es mit den üblichen "das klären die unter sich"
Raufereien bis sich einer unterwirft.
Das blieb aber nicht so, denn Tara machte selbst dann weiter
wenn die andere sich unterwarf.
Also beim Tierarzt wurde uns gesagt daß Tara total "Hormongesteuert" ist,
und die Ursache ist eine 3 cm dicke Eierstockzyste,
die entfernt werden muß.
Da sie sowiso opariert werden sollte haben wir sie gleich
kastrieren lassen.
Das ist nun 5 Monate her und Taras Verhalten wird immer schlimmer.
Also, wenn wir aus dem Haus gehen sträüben sich bei ihr
schon die Nackenhaare vor Aufregeung "es könnte ja eine fremde Hündin da sein"
und es wird aller 2 Meter markiert.
Treffen wir dann eine andere Hündin und sie ist "gott sei dank"(meistens ohne) an der Leine,
dann regt sie sich dermaßen auf, daß man Angst hat sie bekommt jeden
Moment einen Herzinfarkt, und man kann sie kaum noch halten.
Ansonsten verträgt sie sich bestens mit den Hündinnen die sie schon
länger kennt.
Sie ist nicht dominant in unserer Familie, verträgt sich mit allen anderen Haustieren
und mit allen Menschen bestens.
Unser größtes Problem ist das unwarscheinlich aggressive Verhalten wenn sie an der Leine ist.
Vieleicht kann uns jemand Tips zur Erziehung geben
oder hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht ???
Bin für jede Antwort dankbar !!
Gruß Harald
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