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13.02.03 -- Beate Biesenbach

RE: Hunde beim TA














Hallo Namenskollegin!

Also ich kann eine tolle Geschichte erzählen über Tierärzte und andere Tierärzte...

Die Einen sind freundlich, aber bestimmt und haben bei ihrer Arbeitsweise keine Zeit für Sonderbehandlung; d.h. der Hund muß in den Behandlungsraum, wenn er dran ist (ob gezerrt, getragen und sonst irgendwie....). Bei der Untersuchung wird zwar freundlich gebrummt, aber auch sofort bei größeren Hunden der Maulkorb gezückt, danach wird einfach untersucht und behandelt, ohne Rücksicht auf Gefühle. Das machten wir etwa ein halbes Jahr mit, dann war Knox soweit, dass er schon beim Hauseingang zu zittern anfing und wir schließlich nicht mal mehr normal am Haus vorbeigehen konnten, welches auf unserem täglichen Gassi-Weg liegt.

Doch zu unserem Glück eröffnete eine Kleintierpraxis nur eine Ecke weiter und wir wurden Zeugen von 2 Tierärztinnen, die mit unglaublicher Geduld, sehr viel Wissen über Hundepsychologie in einem tollen, modernen Gebäude den Hunden die Furcht vor dem Tierarzt nehmen konnten. Eigentlich ganz einfach: die Hunde dürfen sich in den Behandlungsräumen frei bewegen; es wird nur positiv bestärkt, nicht gezerrt oder gezogen. Doch nun ist auch Knox schon soweit, sich am Boden in einem Eck mit Fluchtmöglichkeit impfen zu lassen, ohne Leine, ohne Festhalten, einfach nur, indem sie seinen Nacken kraulen, weil sie Vertrauen zu ihm aufgebaut haben.

Nächste Woche kommt die Tollwut-Impfung dran und ich hab kein schlechtes Gefühl,das ist ein tolles Gefühl!!!!
Lg, Beate+Knoxl
Thema: Hunde beim TA


 
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