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Hallo Uli,
das wird der Therapeut doch hoffentlich auch gemacht haben und einen großen Teil seiner Arbeitszeit damit verbringen, dem Frauchen beizubringen, wie man mit einem Hund umgeht. Ich war auch mal 2 Stunden bei einer Hundetherapeutin, weil ich mit mit meinem Hund ein Problem hatte, das ich alleine nicht lösen konnte, sie hat mir an meinem Hund gezeigt, daß das Problem vor allem bei mir liegt, warum Nemo sich so unmöglich benimmt und mir erklärt, was ich anders machen soll. Und das hat sie mit mir dann auch in lebensechten Situationen eingeübt, und seitdem geht es besser. So ein Stachelhalsband oder was auch immer kann nur Teil eines Gesamtkonzepts sein, wenn das Frauchen nicht gleichzeitig lernt, wie der Hund richtig behandelt werden muß, ist alles für die Katz, da kann auch ein Stachelband nichts Positives bewirken, sondern nur Schaden anrichten. Ich kenne so einen Fall aus der Nachbarschaft, da wurde der Hund auch völlig falsch behandelt, bekam immer wieder mal Prügel, ohne daß er verstehen konnte, weshalb. Klar hatte er in diesem Moment was falsch gemacht, aber er konnte wirklich nicht wissen, was, weil da jegliche Konsequenz gefehlt hat. Das Ende vom Lied? Hund ging Frauchen an die Kehle, ihm hat's einfach gereicht, was ich gut verstehen konnte, was der Hund aber natürlich trotzdem nie hätte tun dürfen, und dann wurde er eingeschläfert. Aber leider kriegt man ja hierzulande immer noch Hunde, ohne auch nur die mindeste Sachkenntnis nachweisen zu müssen. Und sogar mancher Mensch, der einen Hundekurs besucht hat, kapiert es immer noch nicht. Schade, die Hunde sind dann die Leidtragenden und fremde Menschen oft auch. Hoffen wir, daß es bei dem Border besser wird. Liebe Grüße Birka
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