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Hallo zusammen,
also ich kann mich auch nur der Meinung von Claudi, Marita und GILL anschliessen, da ich einige ältere Leute kenne, die sich aufopfernd um ihre (teilweise noch recht jungen) Haustiere (Vögel, Katzen, Hunde) kümmern UND sich schon Gedanken machen bzw. klären, was es für Möglichkeiten gibt für ihre Tiere, im Falle eines Falles.
Wogegen es gerade auch die Jüngeren, oder sogar ganze Familien (die ja sonst als ideales Zuhause für ein Tier gelten) sein können, die es sich recht einfach machen, das Tier wieder loszuwerden - irgendwelche Ausreden finden sich schnell, wenn der süße kleine Welpe dann grösser wird, "Eigenheiten und Macken" entwickelt, und man gleichzeitig immer mehr feststellt, dass man mit Tier doch nicht mehr alles machen kann, nicht mehr so "frei" ist wie früher. Die vermutete Lebensqualität eines Tieres vom Alter des Hundehalters abhängig zu machen find ich traurig, genauso wie die Tatsache, dass alte Menschen sowieso immer mehr abgeschoben werden, weil sie unserer Jugendlichkeits-vergötternden Gesellschaft unbequem und angstmachend sind...
Natürlich muss genau geprüft werden, an wen ein Tier abgegeben wird, das gesamte Umfeld des Halters, und was für Möglichkeiten bestehen, falls ihm etwas passiert, aber das gilt doch für alle Altersklassen, und bei dem 68jährigen versteh ich die Entscheidung (und das mit der 2. Katze) wirklich nicht.
Gruss, Kirsten
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