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Hallöle,
gut, diesen speziellen Fall aus der Ferne zu kommentieren ist schwierig, da man selbst bei den Gesprächen nicht dabei war!
Also ich denke, dass nicht das Alter eines Menschen entscheidend sein sollte, ob der Tierschutz oder wer auch immer, demjenigen ein Tier überlässt. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen wie z.B.: wer versorgt das Tier, wenn derjenige erkrankt, stirbt oder in Urlaub fährt. Ist derjenige in der Lage (Sachverstand/ Umfeld) das Tier zu halten/ zu versorgen.
Schauen wir uns doch mal in den Tierheimen um! Es gibt so viele "arme Schweine", die wieder zurückkommen.....weil sie lästig, krank oder alt werden... und oft sind es jüngere Leute, die sich die Sache mit der "Abschiebung" recht einfach machen (angebliche Allergien, Wohnungswechsel, Scheidung etc.).
Ältere Menschen, die oft selbst ein "Zipperlein" haben, haben (und eventuell selbst befürchten ins Altenheim abgeschoben zu werden) überlegen sich das mit der Rückgabe der Tiere sicher genau.
Also nicht das Alter ist entscheidend, sondern wie treffe ich Vorsorge, falls ich eines Tages nicht mehr in der Lage bin, das Tier zu halten! Es gibt zu Beispiel einen Verein "älterer Tierhalter", die sich zum Ziel gesetzt haben: kein Tier kommt in ein TH zurück sondern wird unter den älternen Tierfreunden weitervermittelt, damit den Tieren der TH Stress erspart bleibt. Sowas find ich okay.
Gruß Gill
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