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Hallo Katja,
durch Deinen Urlaub haben wir jetzt den Faden mit Nemo etwas verloren, Du hast sicher meine Antwort nicht mehr gefunden, ich finde sie auch nicht mehr und jetzt ist sie wo auch immer verschollen. Nemo tröpfelt natürlich nach wie vor, ich bin kurz vor dem Einsatz von Phenylproponolamin, scheue davor aber wegen der möglicherweise appetithemmenden Wirkung noch zurück und suche nach wie vor nach einer kausalen Therapie. Du hast eine Myelographie vorgeschlagen, ist bin aber nicht ganz sicher, was dabei heraus kommen kann. Man sieht ja im Röntgenbild im Cauda equina-Bereich Veränderungen, die Frage ist, ob man mit einer Myelographie ganz exakt nachweisen könnte, daß und welche konkreten Blasennerven betroffen sind. Wenn ja, wäre es sicher eine Überlegung wert, denn dann wäre es eine eindeutige Diagnose, allerdings kann ich nicht beurteilen, ob ich durch eine Myelographie wirklich so eine konkrete Antwort bekäme. Wenn ich danach auch nur wüßte, daß da oben was nicht stimmt und daß das die Ursache für die Inkontinenz sein könnte, bin ich eigentlich nicht weiter als vorher. Auf meiner Suche habe ich aber kürzlich einen Artikel aus der Uniklinik Bern gefunden. Eine Aussage war, daß Inkontinenz immer auf eine Erkrankung der unteren Harnwege zurückzuführen ist. Wenn das stimmt, wäre es dann nicht sinnvoll, urodynamische Untersuchungen zu machen? Und falls Du das auch so siehst: Wie belastend ist das für einen Hund? Nemo kriegt mittlerweile schon die Krise, wenn er einen TA sieht, so daß ich derzeit nur noch ganz konkreten und erfolgversprechenden Ideen nachgehen will. Und wahrscheinlich wird das eine (Uni-) Klinik machen müssen? Und falls ja, weißt Du, ob Giessen oder München speziell eine urologische Abteilung hat? Viele Grüße, Birka
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