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Hi,
durch Zufall grade drauf gestossen...
Gruß,
Melanie
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1. Fordern Sie Prospektmaterial an
2. Achten Sie dabei auf den Hinweis "Ausbildung mit und
ohne Leine"
3. Fragen Sie nach, sooft und was Sie wollen. Die
Aufforderung "kommen Sie doch
einfach, machen Sie mal den Kursus" ist keine
befriedigende Antwort.
4. Fragen Sie, ob Sie bei einem laufenden Kurs zuschauen
dürfen
5. Akzeptieren Sie keinerlei Ruppigkeiten am Telefon. Es
kann nur noch schlimmer
werden !
6. Geben Sie Ihren Hund nicht ab. Bilden Sie selbst aus
7. Lassen Sie sich nicht auf psychologische Gutachten ein.
Erstens gibt es die offiziell gar nicht(so etwas fällt
nur selbst ernannten Gurus ein!), da will
nur jemand Geld machen. Zweitens, was nützt es Ihnen,
wenn Ihr Hund nach dem Kurs nicht gehorcht, aber
angeblich 10% besser ist. Blödsinn !
8. Der Ausbilder muß Ihren Hund mögen, sollte aber
selbstverständlich auch zu Ihnen nett sein. Sie
bezahlen ja genug !
9. Die individuellen Unterschiede jedes Tieres zu seinen
Artgenossen muß berücksichtigt werden
10.Es gibt keine Allroundmethode die auf jeden paßt
11.Keine zu großen Gruppen
12.Es sollte die Möglichkeit bestehen zu ehemaligen
Teilnehmern Kontakt aufzunehmen
13.Aussagen wie "unsere Methoden sagen wir Ihnen vorher
nicht. Dann könnten Sie ja alles selber machen, und wir
wollen schließlich Geld verdienen" sollten Sie auf
keinen Fall akzeptieren
14.Wo gebrüllt wird sollten Sie sofort verschwinden
15.Bei Geheimniskrämereien auch !
16.Ein Ausbilder, der zumindest ansatzweise etwas von
Dingen wie Bachblüten, Homöopathie oder Ttouch
versteht, ist sicher keiner der Schlechtesten
17.Während der Ausbildung sollte es humorvoll und fröhlich
zugehen. Schlechte Laune versteht unser Vierbeiner
überhaupt nicht
18.Wichtig ist eine praxisnahe Ausbildung in Stadt, Wald,
Restaurant, usw. Ein Hund, der nur auf dem Hundeplatz
gehorcht nützt Ihnen gar nichts
19.Sehen Sie sich die eigenen Hunde des Ausbilders an
20.Der Ausbilder sollte für Kritik offen sein. Jeder
selbstbewußte Mensch kann das verkraften
21.Der Ausbilder muß zugeben können, wenn seine Methoden
für Ihren Hund nicht taugen. Das ist er dem Tier
schuldig. Er muß dann auch mal einen Kollegen
empfehlen können. Sonst ist er ein Guru, und den wollen
wir ja nicht
22.Der Ausbilder sollte auch andere Lehrmethoden kennen
und begründen können, warum er sie nicht anwendet, die
Aussage "alles Blödsinn" "darf Ihnen nicht
reichen . Auch nicht ein Argument wie "das haben wir
schon immer so gemacht.
Das muß so !".
23.Lassen Sie sich nicht einreden, daß aus ihrem Hund
sowieso nichts mehr wird. Wechseln Sie in solchem Fall
den Ausbilder, und nicht den Hund ! Ihre Kinder geben
sie ja auch nicht gleich zur Adoption frei, geschweige
denn lassen Sie die Kleinen "erlösen", nur weil die im
Matheunterricht zu versagen scheinen.
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