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Hey liebe Forumler
Überall wo ich bis jetzt hingekommen bin und mein Zwerg auf andere Hunde traff (Hundeschule, Spielwiese, usw.) galt die Devise "Das-machen-die-untereinander-aus". Mir hat man das besonders empfohlen, weil Janosch ein bisschen ängstlich ist und andere Hunde meistens ignoriert (damit er nicht dauernd bei mir Schutz sucht).
Jetzt habe ich in verschiedenen Postings gelesen, dass einige eingreifen, wenn ihr Hund "angegriffen" wird (das würde ich natürlich auch sofort tun, wenns gefährlich werden würde), weil ein guter Alpha sein Rudel verteidigt.
Meine Frage: Ab wann greift ihr denn ein? Ich bin bis jetzt einfach weiter gegangen, wenn wir Hunden begegnet sind, die Janosch nicht so geheuer waren (obwohl es nicht grade einfach ist, dem "Hilfstdumirblick" zu widerstehen (so interpretiere ich das, auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, die Situation zu vermenschlichen) . Er macht um viele Hunde einfach einen Bogen. Wenn das nicht möglich ist, lässt er sich beschnüffeln (fühlt sich dabei aber nicht wohl). Wird ein Hund dann aber zu stürmisch und aufdringlich, wehrt er sich, so nach der Methode "Angriff ist die beste Verteidigung". Lässt der andere dann von ihm ab, hört er sofort auf. Bis jetzt ist es nur 2x passiert, dass der andere erwidert hat, da hab ich ihn einfach gerufen und Janosch ist sofort gekommen (der andere Hund zum Glück nicht ;-))
Hätte ich da schon früher eingreiffen müssen? Ich weiss, es gibt keine "Pauschalfernrezepte", aber es würde mich interessieren, was ihr bei Euren Hunden macht. Verjagd ihr andere Hunde, wenn sich eurer nicht mehr wohl fühlt, oder erst, wenn der andere rabiat wird? Und WIE greift Ihr ein?
Liebe Grüsse, Katrin
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