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06.12.01 -- Elvira Rasch

Heilung durch Energiezufuhr














Hallo alle zusammen,

ich möchte Euch an etwas teilhaben lassen, worüber ich mich sehr am Wochenende gefreut habe und an etwas, wo ein wenig Hoffnung bei mir in Bezug auf meinen Collie aufkommt.

Rusty (7 Jahre) hat eine Autoimmunkrankheit (mancher wird es schon gelesen haben), die die Hinterlaufmuskeln immer wieder abbaut und destabilisiert. Durch Physiotherapie und Elektrofeldmassage konnten die Muskeln wieder aufgebaut werden. Trotzdem gelang es Rusty nicht, in der Wohnung auf Fliesen oder Parkett zu laufen, geschweige um Ecken oder durch enge Öffnungen zu kommen, ohne hinzufallen. Außerhalb des Hauses war keine Gangstörung zu erkennen.

Deshalb bekam er in der Wohnung Babysöckchen mit Laufnoppen an die Hinterläufe und wir legten Läufer, auf denen er sich vorwärts bewegen konnte. Damit fühlte er sich sicher.

Nun beobachtete ich aber in letzter Zeit, daß er sich in einem unserer Räume, wo wir eine Feng-Shui-Ecke mit Edelsteinen, besonderen Mineralien, Tachyonen und Bachblüten etc., die alle zur Heilung eingesetzt werden (diese Ecke hat wirklich energetisch eine tolle Ausstrahlung!), stundenlang hinlegte und sich kaum bewegte. Dies über Wochen. Immer wieder. Ich bekam langsam das Gefühl, daß er Energie tankte. Der Hund ließ sich auch durch störende Geräusche nicht aufschrecken und war vollkommen in Tiefe versunken.

Bevor jetzt irgendwelche Teilnehmer bezüglich dieser Ecke schreiben, dies sei alles Spinnerei, denen sei deutlich gesagt, daß es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als man sich vorstellen kann.

Am Wochenende bemerkte ich subtil plötzlich eine Veränderung in Rusty. Er wirkte von der energetischen Ausstrahlung einfach stärker. Er begann mutiger zu laufen und wirkte kräftiger. Als ich dies immer mehr realisierte, unternahm ich den Versuch einer kognitiven Verhaltenstherapie. Immer wieder lief ich im Kreis in der Wohnung durch verschiedene Räume, durch enge Türöffnungen und auf glattem Boden. Er rutschte fast gar nicht mehr. Ich konditionierte seinen Erfolg immer mehr mit Leckerlis und aufmunternden Worten, die er gerne annahm und wanderte tapfer mit. Unterstützend gab ich zwischendurch Rescue und Mimulus (Bachblüten), um seine Panik, seinen Schock über die oftmals "bösen" Ausrutscher und seine Angst vor dem Laufen zu überwinden. Das gelang immer mehr. Bis er frei lief.

Nun heute wird er wieder ein wenig unsicherer. Da ich aber jetzt weiß, daß alles wahrscheinlich auf psychosomatischen Schwierigkeiten beruht, kann ich agieren und weiter trainieren und therapieren. Ich hoffe, wir werden das weiter in den Griff kriegen.

Wünscht mir bitte alle viel Glück!

Im übrigen:
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, nur ein paar. Die Beiträge von Andy Vogel lese ich immer wieder gerne. Vielleicht sagst Du mir mal Deine Meinung zu meinem kleinen Erfolg.

Viele Grüße

Elvira


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