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Hallo Silvia,
ich finde es ganz schön leichtsinnig und schade was deine Schwägerin zum Thema Hunde hält. Ich hab zwar leider keinen
Tipp für dich wie du das wieder hinbekommst, aber ich hab mal auf einer Webseite so art 12 Regeln für Kinder gefunden, wie man mit einem Hund umgehen sollte. Dieses kannst du ja mal ausdrucken und deiner Schwägerin in die Hand drücken. Selbst wenn sie nichts von Tieren hält finde ich es aber ganz schön schade und leichtsinnig das sie ihren Kinder das nicht verbietet wie die mit den Hunden umgehen. Ich kann mir nicht vorstellen das sie will das ihre Kinder eines Tages doch mal gebissen werden. Aber dann sind ja, wie eigentlich immer, die Hunde oder deren Besitzer schuld.
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Glück
das alles wieder gut wird, laß dich nicht entmutigen!!
Liebe Grüße,
Sascha
P.S. Diese Regeln hab ich nicht selbst geschrieben.
Quelle: http://www.cairn-power.de/erziehu2.html
Zwölf Regeln für Kinder zum richtigen Umgang mit Hunden
Regel 1: Behandle deinen Hund so, wie du selbst behandelt werden möchtest: Ziehe nicht an Haaren oder Ohren, bohre ihm nicht in der Nase, trete ihm nicht auf die Zehen und knutsche ihn ab, wenn er nicht will, und schreie ihn nicht an. Übrigens: Hunde haben ein irrsinnig gutes Gedächtnis. Ein putziger Welpe hat als großer Hund nicht vergessen, wer ihn früher geärgert hat.
Regel 2: Ein Hund kann noch so lieb aussehen - gehe nicht ohne sein Frauchen oder Herrchen zu fragen zu ihm hin. Man kann nie wissen, welche Erfahrungen ein Hund schon gemacht hat.
Regel 3: Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung auffassen könnte. Wenn wir grundlos einen Hund bedrohen, stellen wir seine geliebte Rangordnung in Frage. Und die wird er verteidigen.
Regel 4: Schau einem Hund nicht starr in die Augen. Wenn sich zwei fremde Hunde begegnen, versuchen sie sich zuerst über eine Rangordnung zu einigen. Z.B. indem sie sich in die Augen starren, bis ein Hund den Kopf wegdreht. Sieht keiner weg, muß gekämpft werden. Und in einem Hundekampf sähen wir sehr schlecht aus.
Regel 5: Komm nicht in die Schwanznähe, versuche nicht daran zu ziehen. Der Hund drückt seine Gefühle auch durch den Schwanz aus. Klemmt er ihn zwischen die Beine, ist Vorsicht am Platze, hält er ihn starr nach oben, heißt das "Achtung - ich bin gerade furchtbar böse". Und natürlich ist jeder Hund sehr stolz auf seinen Schwanz.
Regel 6: Störe keinen Hund beim Fressen. Versuche unter gar keinen Umständen, Ihm sein Fressen wegzunehmen. Das darf nur sein alleroberster Häuptling, und der würde ihm so etwas nur im allergrößten Notfall antun.
Regel 7: Wenn du mit einem Hund spielst, komm den Zähnen nicht zu nahe. Es gibt für Hunde nichts schöneres, als etwas zu erjagen, zu fangen und es zu verteidigen. Dabei kann es leicht passieren, daß das Tier daneben schnappt.
Regel 8: Versuche nie, raufende Hunde zu trennen. Bleib außer Reichweite, hole Hilfe. Ein kämpfender Hund konzentriert sich nur auf seinen Gegner und nimmt alles andere nicht wahr. So könnte er dich leicht beißen.
Regel 9: Egal ob du Angst hast oder nicht: Laufe nie - unter gar keinen Umständen - vor einem Hund davon. Erstens ist der Hund sowieso schneller und zweitens hat jeder Hund einen Hetz- oder Jagdinstinkt.
Regel 10: Wenn ein Hund nach dir greift, halte still. Die meisten Hunde wollen nicht beißen, sondern nur festhalten - weil sie Angst haben, daß du ihnen etwas tust, weil sie mit dir spielen wollen, daß du ihnen wegläufst. Widerstand reizt den Hund noch mehr.
Regel 11: Wenn du mit einem Hund spielst, achte darauf, daß ein Erwachsener in der Nähe ist. Die haben für den Hund automatisch mehr zu sagen und können bei einem Streit mit dem Hund meist schnell helfen.
Regel 12: Kein Hund ist wie der andere. Auch wenn du z.B. einen freundlichen Schäferhund kennst, heißt das nicht, daß alle anderen Schäferhunde auch nett zu dir sind.
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