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Hallo Mina,
ich möchte hier ganz kurz mal "einklinken" :0)
Für mich ist es hier eindeutig, das der Dalmatiner Besitzer und auch der andere (von Iris) völlig überreagiert haben.
Wenn ich spazieren gehe und ein Hund stürmt auf Hexe zu, bleibe ich ruhig. Ob ich den nun kenne oder nicht. Ich muss doch erstmal gucken, was das für eine ist und den Hunden die Chance geben, sich mal zu begrüßen oder auch schon mal anzuknurren (kann ja nicht jeder jeden mögen). Sei mir nicht böse, wenn ich ständig und dauernd Angst hätte, dann ist ein Hund für mich das falsche Haustier. Ich kann doch nicht auf jeden Hund, der mir entgegnkommt, erstmal wie ne Blöde einprügeln.
Das es Beissereien gibt, davor ist wohl niemand sicher. Da kann ich noch so gut auf die Erzihung meines Hundes achten. Es gibt immer irgendwo ein Hund, der aggressiv sein könnte oder der missverstanden wird.
D. h. noch lange nicht, das sein Besitzer Schuld ist. So ein Urteil kann ich mir gar nicht erlauben. Ich kenne die Besitzer nicht, ich weiß nicht, was der Hund eventeull schon erlebt hat oder durchmachen mußte.
Und ehrlich gesagt, einen Hund in solchen Situationen wie den beiden geschilderten zu treten oder zu schlagen ist einfach mal völlig unmöglich. Hunde sind nun mal unberechenbar, Fehltritte gibt es immer mal wieder, auch bei der besten Erziehung.
Sicherlich ist eine gute Erziehung wichtig. Und auch mal ne krtitische Meinung angebracht. Aber man sollte nicht alles daran festmachen.
Wenn der Dalmi-Besitzer Ahnung gehabt hätte, wäre sein Hund nicht beim TA gelandet. Da sollte er sich mal hinsetzen und eins dieser ach so tollen Hundebücher lesen.
Viele Grüße,
Poison
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