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Hallo,
unser Hund (Golden Retriever, 3 J.) ist hier zu Hause total freundlich, begrüßt alle überaus "stürmisch", mein Sohn (4 J.) kann (fast) alles mit ihm machen usw. So könnte ich stundenlang über unseren Hund berichten - voll der Familienhund.
Wir gehen 2 x die Woche zur "Hundeschule". Wir haben noch 8 Std. vor uns. Einmal wird auf dem Platz geübt, beim zweiten Mal geht es in einen Stadtpark. Nun sind zwei Rüden dabei, die unser Hund überhaupt nicht mag. Unser Hund provoziert und läßt sich aber auch von den anderen Rüden provozieren. Das geht soweit, daß er regelrecht die Zähne "fletscht". Er legt wirklich ein absolut aggressives Verhalten an den Tag. Heute war es so schlimm, daß er sogar mich angehen wollte. Hat mich aber zum Glück nicht zu fassen gekriegt. Eine Übung sollten wir vorsichtshalber nicht mehr machen.
Der Ausbilder meint, man könne es dem Hund abgewöhnen. Allerdings wäre das nur ratsam, wenn er dieses Verhalten auch zu Hause an den Tag legt. Abgesehen davon, wäre es ziemlich riskant und man müßte das dann mit 2 Personen machen. Zu Hause legt er dieses Verhalten normalerweise nicht an den Tag. Klar, jeder Hund trifft mal auf einen anderen, den er nicht mag. Aber so aggressiv wie in der Hundeschule hab ich unseren Hund - zu Hause - noch nie erlebt.
Langsam bin ich etwas verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll. Vorher war es "nur" stänkern, wenn auch richtig mit knurren und Zähne zeigen, aber heute hat unser Hund sich da immer weiter reingesteigert. Sollte ich vielleicht die Hundeschule abbrechen?
Ehrlich gesagt, macht mir die Sache langsam Angst. So ein Verhalten bei einem Golden. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann!
Liebe Grüße MsScully
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