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Hallo!
Ich habe schon soviel von Euch gelernt, daß ich auch mal eine neue Erfahrung hier preisgeben möchte. D.h. sooo neu ist die wohl nicht, denn ich blöde Nuß hätte ja mal VORHER hier in´s Archiv gucken können, dann wäre meiner Süßen die Tortur von heute erspart geblieben - und mir auch...
Also: Ich vorgestern abend meinem Wauz eine Wurmkur aufgenötigt, damit die anstehehnde Impfung demnächst über die Bühne gehen kann. Daraufhin der Hund gestern schlaff und müde, speichelte etwas. Naja, dachte ich, kann ja schon mal eine kleine Unpäßlichkeit verursachen, so´ne Chemiebombe. Trotzdem TA angerufen und gefragt, ob solche Symptome auftreten können. Ja, sagt der kann schon mal passieren. Also Hund beobachtet und ruhig geblieben - einigermaßen...
Heute ganz früh morgens gehe ich mit dem offensichtlich unpäßlichen Hund in den Garten und denke mich trifft der Schlag: Die Ärmste SCHWANKTE beim Gehen!!! Ich den Hund geschnappt und zum TA. Ich klang wohl am Telefon etwas panisch, jedenfalls hat er sich extra für uns in die Praxis bemüht. Nun, die Untersuchung konnte jedenfalls eine Magenblähung/-umdrehung ausschließen. Also etwas Entkrampfendes gespritzt, Rat zu leichter Kost und nach Hause geschickt.
Der Hund und ich hatten einen grausamen Tag, das sag ich Euch!! Die Kleine hat den ganzen Tag gepennt und konnte vor Magenschmerzen kaum laufen!
So, jetzt bin ich natürlich stinksauer, daß mir dieses Mittel verkauft wurde, wo der heute konsultierte TA auch wußte, daß dieses spezielle Mittel unverträglich ist. Und hier im Forum ist das ja anscheinend auch bekannt. Der Kerl, der mir das Zeug angedreht hat, kann sich morgen auf ´ne Reise freuen, da stört´s mich auch nicht, daß WE ist. Und anderen Hunden soll das erspart bleiben, soweit ich es verhindern kann.
Es handelt sich um das Mittel "LOPATOL 500" von der Fa. Novertis. FINGER WEG DAVON!!!
Die entnervte Beate mit der seit zwei Stunden wieder fitten Lotus
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