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Wir haben einen Labrador Retriever. Eine Hündin. 3 Jahre alt ist sie geworden, Ende Juli.
Nach ihrer Kastration vor zwei Jahren waren wir zuversichtlich und dachten, jetzt sei alles gut. Zwar waren Rüden immer noch an ihr interessiert, jedoch nicht zu extrem. Auch ihr Geschlecht blieb etwas angeschwollen, was wir aber als Folge einer zu frühen Kastration (kurz nach der Läufigkeit) sahen.
Vor ca. drei Wochen dann entdeckten wir eine dicke Warze an ihrer Mundschleimhaut. Der Tierarzt brannte sie aus, und vorbei war's.
Dann (jetzt bitte nicht als Folge der Warze sehen *g*, ich beschreibe hier nur zwei Probleme) waren die Rüden extrem an ihr interessiert, unsere Hündin hatte nur Stress, die 'heißen' Rüden fortzujagen. Wir sahen es erst nur als Phase, aber es verschlimmerte sich nur. Auch ihr Geschlechtsorgan scheint etwas größer geworden zu sein...
Dazu entstand an ihrer linken Mundschleimhaut ein großes Warzenfeld, -beet. Ihh. Als sie einmal hechelte, entdeckte meine Tochter auch einiges im Rachen...
Der Tierarzt meinte zu den Warzen, wir sollten abwarten, zum 'Rüdenmagneten' gab er ihr eine Hormon-, eine Anti-Läufigkeitsspritze... denn sie tropfte ab und zu sogar! Aber sie war nicht läufig... Na ja, jetzt ist eine Woche seit der Spritze vergangen, nichts tut sich. Die Ärzte können nichts tun, da der zuständige Arzt für die Kastration im Urlaub ist, und er kommt erst am Mo wieder. Er hat sogar keine Aufzeichnungen gemacht, was er entfernt hat, so dass die jetzigen Ärzte, nichts machen können.
Gestern waren wir wegen den Warzen wieder da, und der Aushilfe-Arzt war erschrocken. Es müsse ein Virus sein.
Am Di kommt unser Baby ;) morgens zum Arzt, in Vollnarkose und wir holen sie gegen Abend wieder ab. Gewebeproben sollen entnommen werden und ans Labor geschickt werden + er wird alle Warzen rausschneiden....
Hiiiilfe. Der Hund tut mir so leid. Soviel Stress, soviel krank.... weiß jemand, was wir noch tun sollten/könnten?
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