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Heute ließen wir das Fahrrad stehen. Ich muss bei Aron und Belana das "Ruh!" und das "Fuß!" etwas nacharbeiten, das geht
ohne Fahrrad besser. Auf unserem Freilaufabschnitt begegneten wir einer Colliehündin, einem Bouvier, einem Deutschen Schäferhund und einem
Labrador Retriever. Alle liefen frei. So gab es keine Probleme. Aron und Belana begrüßten zwar alle der Reihe nach mit
Vorlaufen und Rawau, blieben aber freundlich. Anjin kläffte immer gleich mit, während Arabelle erst einmal brav und still
bei mir blieb.
Im Park begegneten wir mehreren Müttern mit Kleinkindern. Die Kinder schauten neugierig bis fasziniert
besonders auf die Welpen. Einige Muttis erlaubten ihren Kindern, Arabelle zu streicheln.
Anjin wollte nicht gestreichelt werden und blieb bei mir, während sich Arabelle über jedes Kind freute und ihm
so weit die Leine reichte entgegenlief. Die Kinder freuten sich genauso.
Die meisten Mütter nahmen ihre Kinder jedoch beiseite bzw. hielten sie fest und wollten sie nicht Hündchen streicheln lassen.
Schade. Aus Kindern, die früh positive Erfahrungen mit Tieren machen, werden später Tierfreunde.
Solche, die ständig ängstlich weggenommen werden, wachsen mit einem unguten Gefühl auf.
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