Wir machten heute wieder die 6-km-Fahrradtour. Fremde Hunde wurden v. a. von Belana mit kräftigem Rawau
begrüßt. Auch Aron und Anjin kläfften bei jeder Gelegenheit mit. Arabelle nutzte die Begegnungen, um erst einmal
aufzuholen und zu mir zu kommen. Sie geht manchmal ganz von selbst unmittelbar neben mir am Rad,
lässt sich aber auch noch gelegentlich recht weit abhängen. Ihre Beine sind aber auch die kürzesten!
Sie gibt sich große Mühe, keins meiner Kommandos zu versäumen, um Leckerlis einzustreichen, während Anjin schon mal auszuweichen versucht
oder andere Dinge wichtiger findet.
Anjin
saust gerne mit den Eltern vor und ganz beiläufig noch eben mal einen Hang hinauf und wieder hinunter oder
prescht vor in eine Richtung, in der jemand zu sehen ist.
Arabelle hat ihren Familiensinn entdeckt und beschränkt sich darauf, Fremde kurz neugierig zu begrüßen. Anjin
rennt inzwischen auch zu Joggern, die sie gar nicht gelockt haben. Sie lässt sich aber (noch) gut abrufen.
Es ist gut, wenn alle "Platz!" halten und ihre Leckerlis kauen, während ich am Ende der Freilaufstrecke die Leinen einhake.
Ich hake jetzt zuerst Anjins Leine ein, damit sie mir nicht aus der Platzlage entwischen kann.
Ich habe keine Lust, irgendwann mit einem meiner Hunde fangen zu spielen, um ihn wieder an die Leine zu bekommen.
Arabelle ist da geduldiger. Sie versucht nicht, zu entwischen, selbst, wenn ich mit Leine und Haken auf sie zukomme, dabei weiß sie auch, dass
dies das Ende der freien Rennerei bedeutet.
Sie ist wirklich sehr brav.
Zu Hause legt sich Anjin ganz von selbst auf ihre Schlafdecke, während Arabelle versucht, in meiner Nähe zu bleiben.
Wenn ich mich in die Küche auf die Decke setze, kommt Anjin auf meinen Schoß. Arabelle möchte immer nur
während des Fernsehens Schoßhündchen sein.
Balgereien werden grundsätzlich von Anjin angefangen, was nicht heißt, dass Arabelle nicht auch gut "kämpfen" kann.
Auch im Garten saust Anjin mehr herum, als die kopakter gebaute Arabelle.
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